(Klein Offenseth-Sparrieshoop) Die Station Maas J. Hell verschiebt den für den 12. April geplanten Tag der offenen Tür. Der Anlass dafür ist die nach dem Ausbruch von Herpes (EHV) in Ställen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen noch nicht wieder beruhigte Situation. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, versprechen Herbert Ulonska und Jasmin Ulonska-Weiss.
Die Leitidee der Veranstaltung, die Hengste und Sportpferde wirklich zum Greifen nah im Stall, beim Satteln, Warm-Up und beim Training zu erleben und auch auf dem Pflaster vorzustellen, lasse sich angesichts der aktuellen Situation jedoch nicht guten Gewissens umsetzen. Einblick in die Arbeitsweise, persönliche Eindrücke von den Pferden in verschiedenen Situationen, die Gelegenheit zum Gespräch, all das soll nun zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht werden.“Wir sind wirklich dankbar, dass unser Bestand nicht betroffen ist und tun alles dafür, dass es so bleibt”, so Herbert Ulonska. Das geht im Zusammenhang mit dem hochinfektiösen Herpes-Virus am besten durch Kontaktvermeidung. Daher wird der Tag der offenen Tür auf der Station mit Pflastermusterung, Trainingsimpressionen und Klönschnack zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
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Die Hengststation Maas J. Hell verschiebt den am 12. April geplanten „Tag der offenen Tür auf einen späteren Zeitpunkt. (Foto: Danczyk)
(Klein Offenseth-Sparrieshoop) Am 12. April ab 11 Uhr öffnet die Hengststation Maas J. Hell ihre Tore für einen genaueren Einblick in das “Pferdeleben” auf der Station. Hengste zur Pflastermusterung, Tagesarbeit, Training und Ausbildung stehen im Mittelpunkt. Zwischen 11 und 15 Uhr sollen sich Besucher und Besucherinnen einen genaueren Überblick zu den Hengsten und Sportpferden, aber auch zur Ausbildungsarbeit verschaffen können.
Den Anfang machen um 11 Uhr die Hengste der Station mit einer Pflastermusterung, also der Vorführung ganz ohne Reiter/in an der Hand, um den unverstellten Blick auf Fundament, Bewegung, Gebäude und Habitus der Hengste zu ermöglichen.
Danach folgen Trainingssequenzen und das beginnt buchstäblich schon mit der Vorbereitung am Stall und der Möglichkeit, Fragen zu stellen und Informationen zu sammeln. Training und Ausbildung vom Junghengst bis zum Routinier liegen in den Händen von Rafael Lopez Morales und Claudia Wähling (Springen) und wird bei den Dressurhengsten von Olympiareiter Antonio do Vale begleitet. Der portugiesische Kaderathlet, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt, ist seit Januar regelmäßig für das Training mit Hell-Hengsten, aber auch für externe Interessenten auf der Station anzutreffen.Züchterinnen und Züchter sollen sich einen Eindruck von der Tagesarbeit mit den Pferden verschaffen können und damit auch einen intensiveren Überblick vom Hengstlot der Station. Herbert Ulonska und Jasmin Ulonska-Weiss, sowie Zuchtberater Sebastian Rohde und das ganze Team der Hengststation Maas J. Hell freut sich auf viele Besucher und interessante Gespräche. Die Gäste sind herzlich zu Speis und Trank eingeladen, zwischen elf und 15 Uhr.
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Tag der Offenen Tür auf der Hengststation Maas J. Hell mit Arbeitssequenzen und Pflastermusterung – auch für Diacont von Diamant de Semilly – hier mit Philipp Schulze. (Foto: J. Bugtrup)
Stadl-Paura/ Klein Offenseth – Der fünf Jahre alte Trakehner Hengst Lancelot von Ivanhoe-Sixtus hat im Pferdezentrum Stadl-Paura seine Sportprüfung mit der gewichteten Endnote 8,30 beendet und ist damit bei den fünfjährigen Hengsten zweitbester Kandidat im Prüfungslot geworden. Insbesondere der ausgezeichnete Schritt des eleganten braunen Hengstes der Station Maas J. Hell aus der Zucht der Stuteri Selsoe begeisterte Richter und Fremdreiter und bescherte dem Junghengst die Note 9,0.
Lancelot hat im Dezember seine Box auf der Hengststation Maas J. Hell bezogen und ist eine wertvolle Ergänzung für das Dressurlot der Station. Altersgemäß hat Lancelot bereits Reit- und Dressurpferdeprüfungen mit Siegen und Platzierungen beendet und gute Noten eingeheimst. Die Sportprüfung in Stadl-Paura bestätigte diese Ergebnisse in den Grundgangarten, ebenso in der Rittigkeit, sowie im Gesamteindruck (jeweils 8,5) auch durch den Fremdreiter. Tadelloser Charakter und Arbeitsfreude zeichnen den smarten und bildschönen Hengst aus.
Lancelot geht mütterlicherseits auf den Elitehengst Sixtus zurück, der mit Gilbert Böckmann im Sattel Siege und Platzierungen in Springprüfungen bis zur Kl. S erzielte. Der Urgroßvater Habicht war mit Martin Plewa in internationalen Vielseitigkeitsprüfungen erfolgreich, der zweite Urgroßvater Kostolany hat etliche Zucht- und Sportpferde hervorgebracht wie etwa Gribaldi und ist damit Großvater von Totilas. Auf der Vaterseite hat sich Hohenstein als Veredler und Vererber hervorgetan, sowie auch Easy Game, der Vater von Doppel-Olympiasiegerin Dalera BB. Zugelassen ist Lancelot für die Verbände Holstein Global, Deutsches Sportpferd, Trakehner Verband, Hannover, Oldenburg und weitere Verbände auf Anfrage.
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Der Trakehner Hengst Lancelot – hier mit Moritz Gehrmann – hat seine Sportprüfung in Österreich mit der gewichteten Endnote 8,3 abgeschlossen. (Foto: Bischoff)
Klein Offenseth – Der beeindruckende Reservesieger der Holsteiner Körung, Attention Please von Acodetto erstmals unter dem Sattel mit Rafael Lopez Morales, Neuzugang Blomquist von Ben Benicio mit Alissa Schukart, Springsport-Impressionen wie aus dem Bilderbuch, Dressurtraining mit Antonio do Vale und einige Erinnerungen an berühmte Vererber: Die Hengststation Maas J. Hell präsentierte kurzweilig und eindrucksvoll ihre 14 Vererber für die Decksaison 2025.
Allein das Altersspektrum reicht von drei bis 26 Jahren, kennzeichnet auch die Breite des Angebots und Informationen über die Vererbungsleistung. Attention Please von Acodetto steht ganz am Anfang seiner Hengstlaufbahn – Vererber wie Canstakko von Canturo oder Lentini von Lavaletto haben diese bereits unter Beweis gestellt.
Neugier auf den Reservesieger und auf mitten im Sport stehende Hengste zog Besucherinnen und Besucher an. Attention Please aus der Zucht von Harm Thormählen erinnerte deutlich an seinen Vater Acodetto und zeigte sich arbeitsfreudig und vertrauensvoll unter Ausbilder Rafael Lopez Morales. Sein Jahresziel ist zunächst mal der Veranlagungstest.
Qualität, Format, Modernität – das Hengstlot
Landeschampion Chavaros II – jetzt sechs Jahre alt – und Philipp Schulze haben beim CSI Neustadt-Dosse im Januar ihr internationales Debüt gegeben und waren sofort platziert. “Dieser Hengst ist einfach ein Komplettpaket”, schwärmte ein Zuschauer angesichts der Bewegungsqualität und des Springvermögens des Schimmelhengstes aus der Zucht von Reimer Detlef Hennings. Philipp Schulze zeigte auch den putzmunteren und kraftstrotzenden Colcannon von Cornet Obolensky (Z: Steven Passmann) und den jetzt fünf Jahre alten Diamant de Semilly-Sohn Diacont (Z: Wolfgang Weber), der 2024 Vierter im Landeschampionat wurde. Die Botschaft: Vermögen, Rittigkeit, Arbeitsfreude und Gesundheit. Ein gutes Zeugnis stellen diesen Hengsten auch die Fohlenjahrgänge, bzw. erste Nachkommen im Sport aus.
Vermögen, Rittigkeit, Arbeitswille – das demonstrierte Claudia Wähling mit HLP-Absolvent El Patron von Eldorado vd Zeshoek (Z. Johannes Abbing-Vehof), dem 12 Jahre alten It`s Otto von Etoulon VDL (Z. Albert Zoer), dem jetzt elf Jahre alten, imposanten Schimmel Quiwi Capitol von Quiwi Dream (Z. Harm Thormählen) und dem einstigen Bundeschampion Caressini von Carento (Z. Gut Neuenhof).
Dressurlot erweitertDeutlich erweitert hat die Station Maas J. Hell ihr Angebot an Dressurvererbern. Den jetzt 22 Jahre jungen Accroche von Aljano (Z: Rainer Bannert), der Holsteiner Dressurblut und Typ verkörpert, präsentierte Danae Lara de la Camera. Dressurausbilder und -trainer Antonio do Vale offenbarte Ausschnitte der Arbeit mit dem Trakehner Lancelot von Ivanhoe (Z. Stuteri Selsoe) und Moritz Gehrmann sowie mit dem in Neustadt (Dosse) gezogenen Blomquist von Ben Benicio. Dieser bewegungsstarke Hengst wurde von Alissa Schukart (Neustadt) präsentiert. Die junge Gestüterin wurde von Jasmin Ulonska-Weiss eingeladen, ihren “Liebling” auf der Station Maas J. Hell zu präsentieren und Hengst wie auch Reiterin vermittelten eindrucksvoll die Qualität des Dunkelfuchs aus berühmter Familie. Viel Gesprächsstoff also für das vergnügte “Get-Together” in der Reithalle im Anschluss an die Hengstpräsentation.
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Dressurhengst aus berühmter Familie: Neuzugang Blomquist – hier mit Alissa Schukart – stellte sich erstmals auf der Station Hell vor. (Foto: St. Bischoff)Der sechs Jahre alte Jungstar der Station Maas J. Hell ist der Holsteiner Landeschampions Chavaros II. Hier mit Ausbilder Philipp Schulze. (Foto: St. Bischoff)Seit rund fünf Wochen unter dem Sattel und ein gelehriger Schüler seines Ausbilders Rafael Lopez Morales – der Holsteiner Reservesieger Attention Please von Acodetto. (Foto: St. Bischoff)
(Klein Offenseth) Am Samstag, 8. Februar 2025, öffnen sich die Tore der Hengststation Maas J. Hell ab 17 Uhr zur großen Hengstpräsentation in der Horster Landstraße 42. Insgesamt 14 Hengste zeigt die Station Maas J. Hell. Vorgestellt und kommentiert werden die Väter künftiger Pferdegenerationen vom Stationseigner Herbert Ulonska und von Claus Schridde.
Unterstützt wird die Präsentation von Olympiareiter Antonio do Vale (POR), der Trainingssequenzen der Dressurvererber begleitet. Außerdem stellen Philipp Schulze, Claudia Wähling, Rafael Lopez Morales, Danae Lara de la Camera, Moritz Gehrmann, Nina Hogreve und Alissa Schukart die Hengste in der beheizten Reithalle der Station unter dem Sattel vor. Das Angebot im Hengstlot umfasst hervorragende Dressurhengste wie den Holsteiner Accroche von Aljano, den Trakehner Lancelot von Ivanhoe und seit Januar auch den aus Neustädter Zucht hervorgegangenen Blomquist von Ben Bencio. Erstmals unter dem Sattel wird der Holsteiner Reservesieger Attention Please von Acodetto von seinem Ausbilder Rafael Lopez Morales präsentiert. Arrivierte Vererber wie Canstakko von Canturo, Quiwi Capitol von Quiwi Dream, Caressini von Carento oder auch Central Park von Casall sind ebenso dabei wie die Jungstars der Station – allen voran der Landeschampion 2024, Chavaros II von Charleston. Die Hengstpräsentation mündet im gemeinsamen Austausch und Beisammensein mit Speis und Trank in der Reithalle, zu der die Station Besucherinnen und Besucher einlädt. Der Zugang ist frei, Sitzplätze auf der Tribüne können unkompliziert unter der Rufnr. (04126) 38272 reserviert werden.
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Aktuellster Neuzugang der Station Maas J. Hell: Blomquist von Ben Benicio – auch er wird bei der Hengstpräsentation am 8. Februar gezeigt. (Foto: B. Schroeder)
(Klein Offenseth) Attention Please – das darf man wörtlich nehmen: Am Samstag, 8. Februar ab 17 Uhr präsentiert die Hengststation Maas J. Hell ihr Hengstlot der Decksaison 2025. Das reicht vom Jüngsten – dem Reservesieger der Holsteiner Körung – Attention Please von Acodetto-Diego de Semilly aus der Zucht von Harm Thormählen (Kollmar) bis zum Senior der Station, Lentini von Lavaletto-Calando.
Insgesamt 14 Hengste bietet die Station Maas J. Hell in Klein Offenseth in dieser Saison an und erstmals zählen drei Dressurofferten zu diesem Aufgebot. Neben dem Holsteiner Hengst Accroche von Aljano- Linaro auch der Trakehner Hengst Lancelot von Ivanhoe-Sixtus und als aktuellster Neuzugang der Dunkelfuchs Blomquist von Ben Benicio-Brentano II aus der gerühmten Neustädter P-Familie. Damit hat die Station ihr Vererber-Angebot deutlich erweitert.
Reservesieger Attention Please unter dem Sattel
Freuen dürfen sich Besucherinnen und Besucher am Samstag auf den 2022 geborenen Reservesieger der Körung 2024, Attention Please. Dieser sportiv aufgemachte Sohn des Holsteiner Hengstes Acodetto – einer der Top-Vererber der Station Maas J. Hell – begeistert seinen Ausbilder Rafael Lopez Morales (ESP) jeden Tag mit seiner Arbeits- und Lernbereitschaft. Erstmals ist Attention Please am Samstag unter dem Sattel zu sehen.
Der Landeschampion Chavaros II von Charleston-Con Air, die Youngster Diacont von Diamant de Semilly- Contender, Coccianto von Christian-Diamant de Semilly und El Patron von Eldorado van de Zeshoek-Montender zeigen sich in altersgerechter und fortgeschrittener Ausbildung. Colcannon von Cornet Obolensky-Contender ist aus seiner Pause frisch und hochmotiviert zurück. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich am Samstag einen umfassenden Überblick über das vielfältige Hengstlot der Station zu verschaffen. Im Anschluss lädt die Station zum Klönschnack und Austausch bei „Speis und Trank“ mitten in die Reithalle.
Der Zutritt zur Veranstaltung ist frei, wer möchte, kann sich Sitzplätze auf der Tribüne unter der Rufnummer (041 26) 38 272 reservieren lassen.
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Der Holsteiner Reservesieger Attention Please von Acodetto-Diego de Semilly – Hier bei seiner Körung im Deazember – zeigt sich mit Ausbilder Rafael Lopez Morales erstmals unter dem Sattel auf der Station Maas J. Hell. (Foto: J. Bugtrup)
Klein Offenseth – Sebastian Rohde wird am 1. Februar als Zuchtberater und Kundenbetreuer seine neue Tätigkeit auf der Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth aufnehmen. Der einstige Geschäftsführer der Hengsthaltung GmbH des Holsteiner Verbandes, die Station Maas J. Hell und der Holsteiner Verband haben sich auf diesen Übergang geeinigt. Damit haben Züchterinnen und Züchter nun einen weiteren, versierten Ansprechpartner, wenn es um die Hengste der Station Maas J. Hell, Anpaarungs-Entscheidungen und Nachzucht geht.
Sebastian Rohde hat seine eigene sportliche Laufbahn schon in Juniorenzeiten bis zur EM-Teilnahme absolviert, bei den Bundeschampionaten mit den Hengsten Catoki und Chalan bemerkenswerte Erfolge gefeiert und im Jahr 2003 sein Studium der Betriebswirtschaft erfolgreich abgeschlossen. In der Folge war er sechs Jahre lang Auktionsleiter des Holsteiner Verbands und danach auf dem elterlichen Betrieb tätig. In- und Auslandserfahrungen sammelten Sebastian Rohde und seine Ehefrau sowohl bei Wolfgang Brinkmann als auch in der Vermarktung für Nord- und Südamerika beim Oldenburger Pferdezuchtverband. Ab 2022 war Rohde dann als Geschäftsführer der Hengsthaltung GmbH in Elmshorn bis zu seiner überraschenden Freistellung ohne Angabe von Gründen tätig. Nun folgt ein neues Kapitel, das der neu zusammengesetzte Vorstand des Verbands unkompliziert ermöglicht.
Der Eigentümer der Station Maas J. Hell, Herbert Ulonska, ergänzt: “Ich habe Sebastian als kompetenten und stets korrekten Gesprächspartner kennengelernt. Ich bin sehr zuversichtlich und freue mich auf die Zusammenarbeit im Interesse unserer Kundinnen und Kunden.”
Die Station Maas J. Hell ist Heimat von insgesamt 14 gekörten Hengsten, die im Springen von Philipp Schulze und Claudia Wähling vorgestellt werden. Die Dressurhengste werden vom portugiesischen Olympiateilnehmer Antonio do Vale betreut, der auch für Interessierte Dressurtraining auf der Anlage anbietet. Auf der Anlage finden auch ca. 16 Spring- und Dressur-Turniere bis zur schweren Klasse statt.
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Freuen sich auf die Zusammenarbeit – Jasmin Ulonska-Weiss (Station Maas J. Hell) und Sebastian Rohde. (Foto: BM)
(Klein Offenseth) – Das Hengstlot ist gewachsen: Neuzugänge und bekannte Vererber präsentiert die Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth am Samstag, 8. Februar ab 17 Uhr in der Reithalle. Für Züchterinnen und Züchter und alle interessierten Gäste die beste Gelegenheit, sich einen aktuellen Überblick zu Qualitäten und Vorzügen der Hengste zu verschaffen. Ganz neu dabei sind der dreijährige Prämienhengst und Reservesieger der Holsteiner Körung, Attention Please von Acodetto I-Diego de Semilly und die beiden fünfjährigen Dressurvererber Blomquist von Ben Benicio-Brentano II und der Trakehner Lancelot von Ivanhoe-Sixtus.
Die Station beherbergt 15 großartige Hengste, vom jetzt sechsjährigen Überflieger Chavaros II von Charleston-Con Air, der aktuell beim CSI Neustadt-Dosse beim ersten Start in der internationalen Youngster-Tour mit drei tadellosen Auftritten und Platzierungen seine Qualität unter Beweis stellte, bis zum längst bewährten Vererber Canstakko von Canturo-Stakkato. Drei Hengste verkörpern insbesondere Dressurqualität: Accroche von Aljano-Linaro, Neuzugang Blomquist und Lancelot. Damit hat die Station ihr Angebot neben den bekannten Springvererbern deutlich ergänzt.
Freier Zugang – Sitzplatzreservierung möglich
Am 8. Februar werden die jüngsten Hengste ebenso wie die arrivierten Vererber alters- und ausbildungsgerecht ausführlich vorgestellt und kommentiert. Anschließend lädt die Station Maas J. Hell zum Beisammensein bei “Speis und Trank” ein. Wer sich einen Sitzplatz auf der Tribüne in der beheizten Reithalle reservieren möchte, kann das bereits unter der Rufnummer (04126) 38272. Der Zugang zur Veranstaltung ist frei, alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.
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Landeschampion Chavaros II mit Philipp Schulze im Finale der Youngster-Tour des CSI Neustadt-Dosse mit tadellosen Runden und sofort platziert. (Foto: LoK)
Klein Offenseth-Sparrieshoop – Mit dem gekörten, fünf Jahre alten Dunkelfuchs Blomquist von Ben Benicio aus der Poesie III von Brentano II hat ein Prämienhengst eine Box in der Hengststation Maas J. Hell bezogen. Herbert Ulonska und Jasmin Ulonska-Weiss haben den DSP-Hengst aus der Zucht und dem Besitz des Haupt- und Landgestüts Neustadt-Dosse erworben und ergänzen damit das Dressur-Lot der Station für Züchterinnen und Züchter um einen bewegungsstarken jungen Hengst mit ausgezeichnetem Pedigree.
Der in sehr gutem Format stehende Blomquist verkörpert die für seine Mutterlinie typische Rittigkeit und Sportlichkeit. Seine Mutter Poesie III ist eine Vollschwester zur berühmten Stute Poesie, die der brandenbrgischen Pferdezucht reihenweise Erfolgspferde beschert hat – von Weltmeisterin Poetin bis zu den Starvererbern Quaterback und Samba Hit – sie alle entspringen dieser exzellenten Stutenlinie..
Über den Vater, den Westfalenhengst Ben Benicio, geht Blomquist gleich zweimal auf den Hannoveraner Dressurvererber Bolero zurück. Der gleiche Bolero findet sich auch in Blomquists Mutterlinie als Urgroßvater. Blomquist repräsentiert den Brandenburger Stamm 47 der Pauline von Dargardt, also den berühmten Neustädter P-Stamm, aus dem 65 gekörte Hengste hervorgingen, u. a. Belantis I u. II, Quaterback, sowie Siegerinnen der Elitestutenschau Brandenburg-Anhalt wie z.B. Paola I und Phantastica.
Allerbeste Erfahrungen mit den “P-Stuten”
Mit Paola I von Lord Loxley züchtet Herbert Ulonska selbst und hat u.a. zwei erfolgreiche Vitalis-Nachkommen, zwei Fohlen von Totilas und 2024 ein exzellentes Stutfohlen von Jazz aus der bedeutenden und formschönen Paola I gezogen.
In Blomquists Ahnengalerie finden sich gehäuft Namen, die für Leistung und Gesundheit stehen. Der Vater Ben Benicio, siegreich in Dressuren der schweren Klasse, war u. a. Landesmeister im Dressurreiten in Berlin-Brandenburg. Die Bundessiegerstute 2002, Prima Ballerina v. Lord Sinclair I, ist erfolgreich in St. Georges und Intermediaire I-Prüfungen mit Carolin Thurner. Eine weitere Vollschwester der Mutter ist Poesie II, Mutter des DSP-Körsieger 2018, Quinoa v. Quaterback. Der Muttervater Brentano II war Körsieger, Bundeschampionats-Finalist und bis Grand Prix gefördert. Aufgrund seiner überragenden Verdienste als Dressurpferdevererber wurde Brentano II 2003 „Hannoveraner Hengst des Jahres“.. Das international erfolgreiche Dressurpferd Pathetique (v. Quaterback) mit Stefan Lehfellner (AUT) bzw. Dorothee Schneider und das international erfolgreiche Springpferd Cera 77 (v. Chap I) mit Felix Ewald und Denise Svensson (SWE) sind ebenfalls Vertreter dieses ausgezeichneten Stutenstammes.
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Victor Melin und Turmina, Siegerpaar im Großen Preis des Landes Brandenburg – Herbert Ulonska Vermögensverwaltung. (Foto: Brit Placzek)
Klein Offenseth – Das siegende Pferd im ersten Freispring-Wettbewerb auf der Hengststation Maas J. Hell bei den Vierjährigen ist ein Hannoveraner Hengst, bei den Dreijährigen gewann ein Holsteiner Wallach. Die Zuchtgemeinschaft Lausen/ Reuß aus Schwentinental durfte sich über Top-Noten für ihren dreijährigen Holsteiner von Keaton-Canto freuen. Ganz aus Norderney war die Zuchtgemeinschaft Tegtmeyer mit dem vierjährigen Hugo d`Isigny von Hym d`Isigny-Canstakko angereist, der mit 27,3 Punkten das Spitzenergebnis des gesamten Wettbewerbs stellte.
In der weihnachtlich dekorierten Reithalle der Station Maas J. Hell stellten sich 20 angereiste Kandidaten, darunter eine Ponystute, dem Urteil der Richter Neel-Heinrich Schoof und Rasmus Lüneburg. Mit Vermögen und Übersicht begeisterte der dreijährige Holsteiner Keaton-Nachkomme der ZG Lausen/ Reuß aus Schwentinental in buchstäblich jeder Runde und erhielt für Manier und Vermögen jeweils eine 9,0 von den Richtern, sowie eine 9,1 für den Gesamteindruck.
Hannoveraner Hengst gewinnt bei den Vierjährigen
Als “Komplettpaket” präsentierte sich Hugo d` Isigny von Hym d`Isigny-Canstakko, dessen Vermögen mit 9,4, die Manier mit 8,9 und der Gesamteindruck mit 9,0 bewertet wurde.. Der vier Jahre alte Hengst war mit Elke Tegtmeyer aus Norderney angereist, den Rückweg in den heimischen Stall traten Hengst und Besitzerin nach einem Zwischenquartier erst am Samstag an. Vater Hym d`Isigny wirkte mehrere Jahre auf der Station Maas J. Hell, Großvater Canstakko zählt zu den bekannten Vererben der Station in Klein Offenseth.
Pferde aus vier Zuchtverbänden (Holstein, Oldenburg, Trakehner, Hannoveraner) nutzen die Offerte des ersten Freispring-Wettbewerbs auf der Station.. “Wir werden auch in Zukunft Freispring-Wettbewerbe veranstalten”, so Stationseigner Herbert Ulonska, der erfreut von der Resonanz auf die Idee ist. Dem unterschiedlichen Ausbildungsstand der Pferde wurde das Freispring-Team unter Leitung von Jan Mewes mit Fingerspitzengefühl gerecht. Der Wettbewerb soll immer auch mit einer positiven Erfahrung für die Pferde enden. Den Schlusspunkt setzte eine bildhübsche vier Jahre junge Welsh A-Ponystute namens Mia`s Maxima aus der Zucht und dem Besitz von Anna Popp unter der Wettbewerb, die wie ein “Gummiball” über die Hindernisse flog und als einziges Pony bei der Wettbewerbs-Premiere antrat. Für die beiden Top-Pferde des Wettbewerbs spendierte das Unternehmen Peer-Span Siegerdecken. Alle Teilnehmer/innen erhielten Preise durch Partner/ Sponsoren und die Hengststation Maas J. Hell.
Der nächste Termin für eine Hengstpräsentation der Station Maas J. Hell steht bereits fest : Am Samstag, 8. Februar 2025, werden die Vererber der Station ab 17 Uhr vorgestellt.
Ergebnisse des Freispring-Wettbewerbs (Manier/ Vermögen/ Gesamt/Summe)
Dreijährige Pferde:
1. Holsteiner Wallach v. Keaton-Canto, (ZG Lausen/ Reuß) 9,0/9,0/9,1, 27,1 Punkte
2. Holst. Wallach Balou de Coeur von Balou Star-Casall, (R. u. K. Klügel), 8,7/ 8,9/9,0, 26.6