Dorothee Schneider holt mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD den Titel und bekommt den Sonderehrenpreis für das beste Rückwärtsrichten
Juliane Brunkhorst wird mit DSP Diamante Negro Zweite und erhält den Stilpreis
Leonie Richter und Vitalos FRH werden Dritte und holen sich anschließend den Siegerpreis
(Frankfurt a. M.) 33, 21, 23, 3 lautete die Zahlenkombination des Tages. Im 33. Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs ging Dorothee Schneider zum 21. Mal an den Start und trug sich mit dem 23. Pferd, das sie für dieses Serienfinale qualifiziert hatte, zum insgesamt 3. Mal in die Siegerliste ein. „Es ist immer wieder ein unheimlich tolles Gefühl, Pferde auszubilden und dann am Ende des Jahres hier in der Festhalle im Finale des BURG-POKALs vor diesem tollen Publikum präsentieren zu dürfen“, meinte eine strahlende Dorothee Schneider. Und weiter: „Genau das ist meine Passion und ich bin der NÜRNBERGER Versicherung wahnsinnig dankbar, dass sie uns und unseren Sport schon seit so vielen Jahren so toll unterstützt.“ Nach einem Ritt voller Höhepunkte waren sie und ihr 8-jähriger Wallach Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 76,732 % in der Frankfurter Festhalle nicht mehr einzuholen. Juliane Brunkhorst und DSP Diamante Negro, die zwei Tage zuvor die Einlaufprüfung gewonnen hatten, kamen mit 75,512 % auf den zweiten Platz. Dahinter folgte Leonie Richter auf dem dreifachen Vize-Weltmeister der jungen Dressurpferde Vitalos FRH mit 74,415 %.
Im Rahmen der stimmungsvollen Siegerehrung, die mit einer bewegenden Schweigeminute für die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg begann, wurde Dorothee Schneider zusätzlich mit dem Sonderehrenpreis für das beste Rückwärtsrichten ausgezeichnet, der mit einem hochwertigen Sattel der Marke Devoucoux dotiert ist. Juliane Brunkhorst überzeugte die Richter mit ihrer feinen Reitweise und erhielt dafür den uvex Stilpreis.
Besonders positiv fiel der partnerschaftliche Umgang der Reiter mit ihren Pferden auf. Die enge Bindung spiegelte sich auch in der neuen Kommentierung wider. In den Kurzinterviews der Finalisten, die erstmals direkt im Anschluss an die Ritte im Viereck geführt wurden, kam immer wieder die Bedeutung eines vertrauensvollen Miteinanders zur Sprache. Dieses wurde im abschließenden Siegerpreis deutlich, den die Reiter-Pferd-Duos mit Bravour meisterten und dabei die pure Freude am Dressursport zum Ausdruck brachten. Die beste Wertung für die Kür nach freiem Ermessen in Anlehnung an den St. Georg Spezial erhielten Leonie Richter und Vitalos FRH. Platz 2 ging an Dorothee Schneider und Maxi Kraft’s Barcelo OLD, gefolgt von Juliane Brunkhorst und DSP Diamante Negro.
Dressurfreunde können sich auf drei weitere Jahre NÜRNBERGER BURG-POKAL freuen. Die 34. Saison 2025 startet bei Horses & Dreams in Hagen (23. bis 27. April).
Das Serienfinale findet bis 2027 beim Internationalen Festhallen Reitturnier statt
2025 gesellt sich ein Newcomer in die Phalanx der etablierten Standorte
Der Modus mit 8 Qualifikationen und 12 Startern im Finale bleibt bestehen
(Nürnberg/ Frankfurt a.M.) Im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt (IFRF) gab es erfreuliche Neuigkeiten rund um den NÜRNBERGER BURG-POKAL, der renommierten Dressurserie für 7- bis 9-jährige Pferde. So verspricht die Verlängerung der Kooperation zwischen der NÜRNBERGER Versicherung und der Schafhof Connects GmbH, dem Veranstalter des IFRF, Kontinuität bis ins Jahr 2027. Zudem wurden die Austragungsorte des NÜRNBERGER BURG-POKALs 2025 bekannt gegeben.
Kontinuität und eine breite Förderung des Pferdesports
„33 Jahre Engagement für den Pferdesport liegen hinter uns. In dieser Zeit haben wir erfolgreich Netzwerke aufgebaut – zu Veranstaltern, Geschäftspartnern, Funktionären und Pferdesportenthusiasten. Gerne bleiben wir eine verlässliche Konstante und geben bekannt, dass wir den Vertrag mit Schafhof Connects für die Ausrichtung unseres Serienfinales um drei Jahre verlängert haben. Damit unterstreichen wir einmal mehr den hohen Stellenwert des Pferdesports für unser Unternehmen. Wir freuen uns, auch weiterhin junge Talente im und unter dem Sattel zu fördern und sie ein Stück auf ihrem Karriereweg zu begleiten“, erklärt Andreas Politycki, Vorstand für Vertrieb und Marketing der NÜRNBERGER Versicherung.
Das Reglement des NÜRNBERGER BURG-POKALs bleibt unverändert. Die Erstplatzierten der Qualifikationen sind direkt für das Finale startberechtigt. Die weiteren Plätze werden an die vier punktbesten Zweitplatzierten vergeben, so dass Spannung bis zum Schluss garantiert ist. Traditionell gibt es an allen Qualifikationsstandorten einen NÜRNBERGER Führzügelwettbewerb für die Jüngsten, verbunden mit der Chance, sich einen Startplatz beim Saisonfinale in Frankfurt zu sichern. Über Kooperationen mit elf Landesverbänden werden zusätzlich Jugendliche bis 18 Jahre über den NÜRNBERGER BURG-POKAL der Junioren gefördert.
7 Freiland- und 2 Hallenevents in der Saison 2025
Für die Saison 2025 wählte das Pferdesport-Team der NÜRNBERGER Versicherung aus einer Vielzahl hochkarätiger Bewerbungen die acht Standorte für die Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL aus. Unter den renommierten und seit Jahren etablierten Standorten befindet sich, durch die BURG-POKAL Brille betrachtet, mit dem nordhessischen Guxhagen-Dörnhagen auch ein absoluter Newcomer. Das familiäre Turnier feierte in diesem Jahr sein 30. Jubiläum und ist als mehrfacher Ausrichter einer Qualifikation des Louisdor-Preises den großen Namen des Sports und Dressursportfans ein Begriff.
Eröffnet wird die BURG-POKAL-Saison traditionell mit Horses & Dreams in Hagen. Es folgen das Maimarkt-Turnier in Mannheim und Pferd International in München. Danach geht es weiter zum Longines Balve Optimum. Nach einem Abstecher in den hohen Norden zu den Elmloher Reitertagen geht es ins deutsche Hollywood zu den Summerweeks nach Görlitz. Die letzte Freiluftveranstaltung findet in Darmstadt-Kranichstein statt, bevor in Guxhagen-Dörnhagen das oder die letzten Finaltickets vergeben werden. Und das unter dem Hallendach, damit sich die Reiterinnen und Reiter mit ihren vierbeinigen Nachwuchstalenten schon einmal auf das Internationale Festhallen Reitturnier einstimmen können.
Die Standorte des NÜRNBERGER BURG-POKAL 2025 auf einen Blick:
(Frankfurt a.M./ Nürnberg) In der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL lagen die Top-Drei am Ende nur einen halben Prozentpunkt auseinander. Juliane Brunkhorst und DSP Diamante Negro erreichten in der eigens für die Dressurserie entwickelten Aufgabe St. Georg Spezial dank einer blitzsauberen Runde mit 74,756% die höchste Wertung. Dahinter folgten Leonie Richter und Vitalos FRH mit 74,341% und Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 74,195%
„Diamante ist für mich ein absolutes Ausnahmepferd und dazu zählt nicht nur seine Qualität in den Grundgangarten, sondern besonders sein Charakter. Er ist durchweg positiv, ein totaler Teamplayer für mich der beste Partner auf dem Weg in den großen Sport“, freute sich Tagessiegerin Juliane Brunkhorst.
Für das große Finale sind die Würfel noch nicht gefallen. Denn wie in jedem Jahr war es für einige der Nachwuchspferde nicht ganz einfach, angesichts der Buchstaben haltenden Weihnachtsmänner in voller Konzentration zu bleiben. Die Einlaufprüfung als Generalprobe erwies sich daher einmal mehr als ebenso sinnvoll wie wichtig. Am Samstag um 9:45 Uhr startet das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs mit Vorreiterin Valentina Pistner, das auch live auf Clip my Horse übertragen wird. Alle Verantwortlichen freuen sich auf eine spannende Prüfung, in der feines Reiten von den Richtern mit hohen Noten und vom fachkundigen Publikum mit viel Applaus belohnt wird.
(Nürnberg/ Frankfurt a.M.) Am 21. Dezember entscheidet sich, wer den NÜRNBERGER BURG-POKAL gewinnt. Für das 33. Finale der weltweit renommierten Dressurserie für 7- bis 9-jährige Pferde haben sich 12 Reiter-Pferd-Paare qualifiziert, die sportliche Höchstleistungen erwarten lassen. Für die NÜRNBERGER Versicherung ist das Entscheidungswochenende im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt einmal mehr eine Bestätigung ihres breit gefächerten Engagements. Denn von der Förderung der Jüngsten über ambitionierte Talente bis hin zu jungen Dressurpferden mit Potenzial für internationale Erfolge greift vieles ineinander.
NÜRNBERGER BURG-POKAL Führzügel-Wettbewerb: Bühne für die Jüngsten
Bei den acht Qualifikationsturnieren zum NÜRNBERGER BURG-POKAL konnten die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können unter Beweis stellen und sich für das Finale in der Frankfurter Festhalle qualifizieren. Ziel des spielerischen Wettbewerbs ist es, die Kinder nachhaltig für den Reitsport zu begeistern und ihren Idolen im großen Viereck nachzueifern. Das Strahlen in den Augen der Kinder wird die Besucher des Internationalen Festhallen Reitturniers am Freitag begeistern. Und auch Weltstars wie Jessica von Bredow-Werndl erinnern sich gerne an ihre Auf(t)ritte in diesem Format.
NÜRNBERGER BURG-POKAL der Hessischen Junioren: Regionale Talentförderung
Wer beim Führzügelwettbewerb erste Turniererfahrungen gesammelt hat, startet gerne bei der Turnierserie um den NÜRNBERGER BURG-POKAL der Junioren, die in Kooperation mit elf Landesverbänden durchgeführt wird. Am Donnerstag, 19. Dezember 2024, dem „Hessentag“, ermitteln die Talente aus der Rhein-Main-Region ihre Saisonbesten in einer kombinierten Dressur-/Springprüfung der Klasse E. Der Ritt durch die festlich geschmückte Festhalle und die Siegerehrung, die der der „Großen“ in nichts nachsteht, werden für die Jugendlichen und ihre Familien ein unvergessliches Erlebnis und Ansporn auf dem Weg in den Erwachsenensport sein.
NÜRNBERGER BURG-POKAL: Hinführung an den großen Dressursport
Für junge Dressurpferde im Alter von 7 bis 9 Jahren ist der NÜRNBERGER BURG-POKAL ein Meilenstein auf dem Weg in den großen Sport. Bei seiner 33. Auflage kommt seine Bedeutung auf besondere Weise zum Ausdruck. So präsentiert die diesjährige Vorreiterin Valentina Pfistner auf QC Flamboyant OLD die speziell für den behutsamen Aufbau von Nachwuchspferden entwickelte Prüfung St. Georg Spezial. Der Fidertanz-Nachkomme gewann 2017 unter Isabell Werth den NÜRNBERGER BURG-POKAL und begleitet nun die talentierte Reiterin auf ihrem internationalen Karriereweg. Um diese besondere Verbundenheit zu unterstreichen, wird Valentina Pfistners Ritt in der Frankfurter Festhalle von keiner Geringeren als Isabell Werth, der erfolgreichsten Dressurreiterin aller Zeiten, moderiert. Sie hat auch im NÜRNBERGER BURG-POKAL Geschichte geschrieben und im vergangenen Jahr mit Skovens Tzarina ihren fünften Serientitel gewonnen. Die nachhaltige Vorbereitung der Nachwuchspferde auf den Turniersport belegt ein Blick auf das Starterfeld des Internationalen Grand Prix de Dressage in Frankfurt. Unter den 16 Startern finden sich 10 ehemalige Finalisten des NÜRNBERGER BURG-POKALs.
Die Finalisten des NÜRNBERGER BURG-POKALs 2024 im Überblick:
Reiter
Pferd
Qualifikationsort
Platz
Prozente
Leonie Richter
Vitalos FRH
Balve
1
75,951
Dorothee Schneider
Maxi Kraft´s Barcelo OLD
München
1
75,756
Juliane Brunkhorst
Diamante Negro
Hagen
1
75,682
Victoria Nielsen
Prinzessin Paula
Darmstadt
1
75,415
Thomas Wagner
Escolar´s Emil
Görlitz
1
73,854
Charlott-Maria Schürmann
Dante´s Pearl
Hagen
1
73,658
Lena Haßmann
Maddox Mart
Donaueschingen
1
73,601
Franz Trischberger
Henriettenhof´s Kinshasa
Darmstadt
2
74,78
Lucie-Anouk Baumgürtel
ZINQ First Vienna FH FRH
Balve
2
73,122
Lena Haßmann
Chére Celine OLD
Elmlohe
2
72,902
Helen Langehanenberg
Dreikäsehoch
Görlitz
2
72,707
Leslie Rohrbacher
Ecco MW
Darmstadt
3
73,414
Mehr Informationen zu den Finalisten finden Sie auf Instagram nuernberger.pferd.
Die NÜRNBERGER Prüfungen beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt:
Donnerstag, 19.12.2024
08:00 Uhr: NÜRNBERGER BURG-POKAL: Einlaufprüfung
(St. Georg Special)
14:20 Uhr: NÜRNBERGER BURG-POKAL der Hessischen Junioren: Finale
Zum 33. Mal treffen sich die besten 7- bis 9-jährigen Dressur-Nachwuchspferde Deutschlands zum Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs
Die 12 Reiter-Pferd-Paare lassen Bestleistungen in der Frankfurter Festhalle erwarten (Einlaufprüfung am 19. Dezember ab 8 Uhr, Finalprüfung am 21. Dezember ab 10 Uhr)
Bereits zum 19. Mal und mit ihrem 23. Pferd ist Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider am Start
(Frankfurt a. M.) Beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 18. – 22. Dezember wird es bei der Finalprüfung des NÜRNBERGER BURG-POKALs passend zum festlichen Ambiente auch im Viereck Glanzleistungen geben. Nach bewährter Tradition wird zum Saisonhöhepunkt ein Vorreiter um 9:50 Uhr den St. Georg Spezial demonstrieren, die speziell für die Dressurserie entwickelte Aufgabe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Valentina Pistner auf dem ehemaligen BURG-POKAL-Sieger QC Flamboyant OLD. Der Ritt wird kommentiert von Deutschlands erfolgreichster Reiterin, Isabell Werth, die mit dem Hengst einen ihrer fünf BURG-POKAL-Siege erreichte.
Im Anschluss ermitteln die Finalisten, wer in die Fußstapfen bzw. Hufspuren von Isabell Werth und Skovens Tzarina tritt. An den Start gehen:
DSP Diamante Negro und Juliane Brunkhorst
Das Paar siegte gleich zu Beginn der Saison in Hagen a.T.W. mit 75,682 Prozent. Der achtjährige De Lorean-Sohn war 2022 bei Bundeschampionat und 2023 bei der WM der siebenjährigen Dressurpferde wertvolle Finalerfahrungen. Mit dem sechsten Finalpferd hat Juliane Brunkhorst schon jede Menge BURG-POKAL-Erfahrung.
Juliane Brunkhorst ist ein bekennender Diamante-Fan: „Diamante ist für mich ein absolutes Ausnahmepferd und dazu zählt nicht nur seine Qualität der Grundgangarten, sondern ganz besonders sein Charakter. Er ist durchweg positiv, ein totaler Teamplayer und für mich der beste Partner auf dem Weg in den großen Sport. Wir verlassen uns gegenseitig aufeinander!“
Dante’s Pearl und Charlott-Maria Schürmann
Charlott Schürmann hat die Qual der Wahl: die BURG-POKAL-Siegerin von 2012 hätte mit zwei Pferden, Dante’s Pearl oder Life Time, im Finale antreten können, wie Juliane Brunkhorst und Lena Haßmann, aber sie möchte sich lieber auf ein Pferd konzentrieren. Eine Woche vor dem Finale ist die Wahl auf die neunjährige Dante Weltino-Tochter gefallen.
Dante’s Pearl kann bereits zahlreiche Erfolge vorweisen: 13 Platzierungen, darunter sieben Siege, in S-Dressuren. Eins ihrer Highlights ist der starke Trab für den sie bereits mehrfach mit der 10 ausgezeichnet wurde.
Maxi Kraft’s Barcelo OLD und Dorothee Schneider
Der Bundeschampion der sechsjährigen Dressurpferde 2022 erobert unter Dorothee Schneider die schwere Klasse. Der achtjährige Sohn des Bon Coeur besticht mit seinen raumgreifenden Grundgangarten und der erstklassigen Grundausbildung. So erhielt er in dieser Saison mehrfach die Note 10,0 für sein Halten.
„Der unheimliche große starke Galopp im Bergauf und im Gegenzug die Galopp-Pirouetten mit höchster Versammlungsbereitschaft sind mit Barcelo immer wieder gut für ‚Gänsehautfeeling‘!“, schwärmt Dorothee Schneider. „Dazu kommt sein einfach gigantischer Schritt.“ Außerdem sei Barcelo ein ungeheuer liebenswertes Pferd, freundlich und ruhig, dabei trotzdem ideenreich und motiviert.
Vitalos FRH und Leonie Richter
Spätestens seit 2023 ist der Name Leonie Richter für Fans der Serie ein Begriff, im vergangenen Dezember siegte die 28-Jährige im Siegerpreis. Der Einzug ins Finale 2024 gelang ihr mit dem Hannoveraner Hengst Vitalos FRH in Balve mit 75,951 Prozent. Der siebenjährige dreifache Vizeweltmeister der jungen Dressurpferde (2022-2024) hat den BURG-POKAL bereits in den Genen: sein Vater Vitalis gewann mit Isabel Freese das Serienfinale 2016.
„Vitalos ist ein absolutes Verlasspferd“, betont Leonie Richter mit Nachdruck. „Er will immer alles richtig machen und ist immer hochmotiviert. Ich hoffe, dass wir beim Finale viel Spaß haben und ich zeigen kann, was für ein Ausnahmepferd Vitalos ist.“
ZINQ First Vienna FH FRH und Lucie Anouk Baumgürtel
Mit 20 Jahren ist Lucie-Anouk Baumgürtel in diesem Jahr die jüngste Finalistin, aber sie ist schon mit enormen Erfolgen dekoriert: 17 Gold, zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei Europameisterschaften der Ponyreiter, Junioren und Jungen Reitern hat sie bereits verdient. Die achtjährige Vitalis-Tochter First Vienna zeigte bereits 2022 ihr Talent mit dem Gewinn der Bronzemedaille beim Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde.
„Vienna bringt immer eine tolle Einstellung mit“, strahlt die junge Reiterin. „Wir kennen uns reiterlich seit Viennas viertem Lebensjahr und haben eine sehr enge Verbindung. Sie ist mein Traumpferd!“
Chére Celine OLD und Maddox Mart unter Lena Haßmann
Lena Haßmann gelang ein besonderer ‚Streich‘ an diesem Jahr: Sie qualifizierte zwei Pferde fürs NÜRNBERGER-BURG-POKAL-Finale am selben Tag. Mit Maddox Mart gewann sie die Qualifikation in Donaueschingen, Finalticket Nummer eins. Durch die Donaueschinger Ergebnisse war klar, dass sie außerdem mit Chére Celine als Zweitplatzierte von Elmlohe ins Feld der Finalisten rutschen würde, Finalticket Nummer zwei.
Die Governor-Tochter Chére Celine gehörte in diesem Jahr schon zu den Finalisten bei der Weltmeisterschaft der siebenjährigen Dressurpferde. Maddox Mart, der siebenjährige Rapphengst vom Gestüt Schafhof. Unter Jessica Lynn Thomas war der Hennessy-Sohn bereits fünfjährig Finalist bei der WM der jungen Dressurpferde.
Lena Haßmann hat es schon viermal unter die Top 3 des NÜRNBERGER-BURG-POKAL-Finales geschafft und ist somit schon viermal um den Siegerpreis in der Kür am Samstagabend mitgeritten. Auf das fünfte Mal fiebert sie hin.
Escolar’s Emil und Thomas Wagner
Der Siegerpreis-Gewinner 2022 aus dem hessischen Bad Homburg, Thomas Wagner, ist das dritte Jahr in Folge beim NÜRNBERGER-BURG-POKAL-Finale dabei. Mit dem neun Jahre alten Escolar’s Emil zieht Wagner mit einem Sohn des Burg-Pokal-Finalisten Escolar ins Finale ein. Der Rheinländer ist das achte Finalpferd für den Pferdewirtschaftsmeister. Mit einem weiteren Escolar-Sohn, Escolux, ist Wagner außerdem im Finale des Louisdor-Preises am Start.
„Emil ist unwahrscheinlich clever“, beschreibt Wagner den Rheinländer. „Dabei aber auch ein totaler Clown, der sehr auf seine Menschen fixiert ist. Er hat einfach an allem Freude und macht uns damit täglich Freude. Seine Talente scheinen keine Grenzen zu haben.“
Prinzessin Paula und Victoria Nielsen
Mit drei Jahren entdeckte Victoria Nielsen ihre Prinzessin Paula bei Züchter Franz Galneder und schenkte sie sich selbst zum 30. Geburtstag. Die nun achtjährige Stute von Fürsten-Look brillierte bei ihrem Sieg in der Finalqualifikation Darmstadt-Kranichstein besonders durch die feine Art, mit der sie sich reiten ließ. Mit dem dreimaligen Gewinn des Stilpreises bei den Qualifikationen Pferd International, CHI Donaueschingen und Kranichstein ist das Paar in der Favoritenrolle für den Stilpreis im NÜRNBERGER-BURG-POKAL-Finale 2024, der traditionell im Rahmen der Finalprüfung vergeben wird.
„Paula ist super rittig und hat ein bestechendes Gleichmaß“, schwärmt Victoria Nielsen. „Und sie wurde von Jahr zu Jahr über diese Rittigkeit und Durchlässigkeit immer besser. Sie war immer ein schönes Pferd, aber dass sie jetzt auch so tolle Prozente gehen kann, kam über die Rittigkeit.“
Henriettenhof’s Kinshasa und Franz Trischberger
Bei der letzten Etappe sind sie erst in die Serie eingestiegen – und haben sich ihr Finalticket gesichert: Franz Trischberger und die achtjährige Henriettenhof’s Kinshasa v. Bordeaux. Bereits siebenjährig hat die Oldenburgerin in Jungpferde-S-Dressur auf sich aufmerksam gemacht. „Kinshasa ist eine Pferdepersönlichkeit, die immer Leistung bringen und sich präsentieren möchte“, beschreibt der selbstständige Ausbilder seine Finalpartnerin. „Mich begeistert ihre spielerische Leichtigkeit immer wieder aufs Neue.“
Für Trischberger ist das BURG-POKAL-Finale 2024 eine Premiere.
Dreikäsehoch und Helen Langehanenberg
Als erste Nachrücker haben sich Dreikäsehoch von Dimaggio und Helen Langehanenberg in Görlitz für das Finale empfohlen – und sind nachgerückt. Helen Langehanenberg freut sich gleich dreifach, denn sie ist Züchterin, Besitzerin und Ausbilderin von „Käse“, alias Dreikäsehoch. Die Grundausbildung hatte Bereiterin Sabrina Geßmann übernommen, seit 2022 sitzt die Championatsreiterin selbst im Sattel ihres Selbstgezogenen.
„Er ist mein ‚Gute-Laune-Pferd‘“, freut sich Langehanenberg. „Wenn wir dann noch sein Talent zeigen können, freut es mich umso mehr, aber ich glaube so fest an ihn, dass er eines Tages ganz hoch hinaus kann.“
Zehnmal hat die Mannschaftsweltmeisterin bereits am Finale des NÜRNBERGER-BURG-POKALs teilgenommen, dreimal hat sie den Sonderehrenpreis für das beste Rückwärtsrichten und zweimal den Stilpreis gewonnen.
Ecco MW und Leslie Rohrbacher
Der achtjährige Rheinländer Hengst von Escolar ist als zweiter Nachrücker ins Finalfeld gerutscht. Er punktete in der Saison am höchsten im starken Schritt, starken Trab und den Galopp-Traversalen. Für Leslie Rohrbacher ist es die Premiere im Serienfinale.
Ihr Finalziel: „Unser Ziel für das Finale ist es, eine harmonische, für uns zufrieden stellende Runden abzuliefern, dabei Spaß zu haben und es zu genießen in solch einer Atmosphäre, wie in der Festhalle, reiten zu dürfen.“
25 Reiter-Pferd-Duos traten beim ersten Hallenturnier der NÜRNBERGER BURG-POKAL-Saison an
sowohl in der Einlaufprüfung als auch in der Finalqualifikation meisterten Victoria Nielsen und Prinzessin Paula die Aufgabe St. Georg Spezial am besten
für ihr feines Reiten wurde Victoria Nielsen zudem mit dem Stilpreis ausgezeichnet
nach der achten und letzten Qualifikation steht das 12-köpfige Starterfeld für das Finale beim Frankfurter Festhallen Reitturnier
(Kranichstein/ Nürnberg) Im idyllischen Kranichstein bei Darmstadt lag am Wochenende beim NÜRNBERGER BURG-POKAL Spannung in der Luft. Routiniers der Serie, internationale Starter und deutsche Nachwuchstalente kämpften beim Indoor Dressage Masters um den oder die letzten Plätze für das Finale beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt. Denn neben dem Siegerpaar hatten auch die Zweitplatzierten – bei entsprechend hohen Wertnoten – die Chance, am vierten Adventswochenende in der Mainmetropole noch einmal im NÜRNBERGER BURG-POKAL an den Start zu gehen. Die 72,707 %, die Helen Langehanenberg und Dreikäsehoch bei den Goerlitzer Summerweeks erzielt hatten, waren zu toppen.
Ganz souverän meisterten Victoria Nielsen und Prinzessin Paula in der Finalprüfung die Aufgabe St. Georg Spezial und zogen mit 75,415 % souverän ins Finale ein. Einstimmig sprachen die Richter der Siegerin für ihr feines Reiten auch den Stilpreis zu. Die Zweitplatzierten Franz Trischberger und Henriettenhof’s Kinshasa erreichten starke 74,780 % und konnten sich damit an die Spitze der Top 2-Wertung setzen und ebenfalls ein Finalticket lösen.
Nach der achten und damit letzten Qualifikation steht das Starterfeld für das 33. Finale im NÜRNBERGER BURG-POKAL. Die beste Saisonwertung erzielten Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH (76,878 % in Bettenrode), die kurz darauf auch das Weltmeister-Duo der siebenjährigen Dressurpferde wurden. Dahinter folgen die Vize-Weltmeister dieser Klasse, Leonie Richter und Vitalos FRH (75,951 % in Balve). Dorothee Schneider qualifizierte mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD (75,756 % in München) zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALS. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Hagen) und La Belle Noire (73,000 % in Elmlohe) gleich zwei Pferde am Start. Das heutige Siegerpaar Victoria Nielsen und Prinzessin Paula reiht sich auf Platz 5 des Rankings ein. Thomas Wagner ist mit Escolar’s Emil (73,854 % in Görlitz) ebenso dabei wie Lena Haßmann und Maddox Mart (73,610 % in Donaueschingen).
Komplettiert wird das 12-köpfige Starterfeld durch die vier punktbesten Zweitplatzierten der Saison. Die Wertung wird nun von Franz Trischberger angeführt, der mit Henriettenhof’s Kinshasa (74,780 %) seine Finalpremiere beim NÜRNBERGER BURG-POKAL feiern wird. Danach folgen Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen), Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve) und Lena Haßmann mit Chère Celine OLD (72,902 % in Elmlohe).
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
(Kranichstein/ Nürnberg) Am kommenden Wochenende wird beim Kranichstein Dressage Indoor Masters vom 17. – 20. Oktober das letzte Finalticket für den 33. NÜRNBERGER BURG-POKAL vergeben. Dann steht auch fest, welche vier Zweitplatzierten die eigens für die Dressurserie entwickelte Prüfung St. Georg Spezial am besten gemeistert haben und kurz vor Weihnachten beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt einen großen Auf(t)ritt haben werden.
Mit großen Schritten nähert sich die 33. Auflage des NÜRNBERGER BURG-POKALS dem Saisonhöhepunkt beim Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier. Bei der achten und letzten Qualifikation in Kranichstein bei Darmstadt darf man schon ein wenig Final-Feeling erwarten. Denn zum ersten Mal in dieser Saison treten die Reiter-Pferd-Paare im St. Georg Spezial unter dem Hallendach an. Gut möglich, dass das eine oder andere bereits qualifizierte Paar die Veranstaltung als Generalprobe nutzt.
Illustre Nennungsliste
Bereits zweimal war der NÜRNBERGER BURG-POKAL in Darmstadt-Kranichstein zu Gast und begeisterte Reitsportfans aus nah und fern. Neu in diesem Jahr ist der späte Termin im Jahr, der einen Wechsel in die Halle erforderlich macht. An die guten Starterfelder der vergangenen Jahre, 2020 brillierte Dorothee Schneider mit Sister Act (77,122 %) und 2023 waren Manuel Dominguez Bernal und Escamillo (77,585 %) nicht zu schlagen, knüpft die Nennungsliste 2024 nahtlos an. Serien-Experten wie Dorothee Schneider, Uta Gräf und Thomas Wagner sind ebenso dabei wie die jungen Talente Anna-Louisa Fuchs, Maxi Lob, Lisa Müller und Moritz Treffinger. Für internationales Flair sorgen die Polin Beata Stremler und der Portugiese Vicente Arroyo Penaranda.
Teilnehmerfeld des Serienfinals fast fix
Alle Reiter werden ihre 7- bis 9-jährigen Nachwuchstalente im Viereck präsentieren und versuchen, sich mit hohen Wertnoten für das Finale zu
qualifizieren. Nach den bisherigen Saisonleistungen wird dies kein leichtes Unterfangen. Angeführt wird die Rangliste von Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH (76,878 % in Bettenrode), dem frisch gekürten Weltmeister-Duo der siebenjährigen Dressurpferde. Dahinter folgen die Vize-Weltmeister dieser Klasse, Leonie Richter und Vitalos FRH (75,951 % in Balve). Dorothee Schneider qualifizierte mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD (75,756 % in München) zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALS. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Hagen) und La Belle Noire (73,000 % in Elmlohe) gleich zwei Pferde am Start. Thomas Wagner ist mit Escolar’s Emil (73,854 % in Görlitz) ebenso dabei wie Lena Haßmann und Maddox Mart (73,610 % in Donaueschingen). Komplettiert wird das 12-köpfige Starterfeld durch die vier punktbesten Zweitplatzierten der Saison. Bislang sind Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen), Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve) und Lena Haßmann mit Chère Celine OLD (72,902 % in Elmlohe) über diese Regelung mit von der Partie.
Turniererfahrung für die Jüngsten
Für die NÜRNBERGER Versicherung spielt neben der Förderung des Spitzensports auch die Begeisterung des reiterlichen Nachwuchses eine große Rolle. Bei allen Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL stellen die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können im Führzügelwettbewerb unter Beweis. Die beiden Youngster mit der höchsten Punktzahl dürfen sich am vierten Adventswochenende in der Frankfurter Festhalle dem fachkundigen Publikum präsentieren.
Weitere Informationen: www.nuernberger.com/pferdesport und Instagram nuernberger.pferd
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
Das Reittherapiezentrum der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. trägt nun den Namen „Reittherapiezentrum Hans-Peter Schmidt – Pferde bewegen Menschen“
Die neue Überdachung der Außenreitanlage wurde rein über Spenden finanziert
Zukünftig können noch mehr inklusive Reitangebote zur Förderung von Menschen mit Behinderung angeboten werden
Seit 2012 verfügt die Lebenshilfe Nürnberger Land über ein eigenes Reittherapiezentrum im Laufer Ortsteil Schönberg. Der bereits damals angelegte Außenreitplatz wurde in den vergangenen Monaten überdacht, um noch mehr Menschen mit Behinderung und Förderbedarf künftig wetterunabhängig ein adäquates Sport- und Therapieangebot machen zu können. Zwei Jahre lang hatte das Lebenshilfe-Team um Gerhard John (Vorsitzender), Dennis Kummarnitzky (Geschäftsführer) und Lena Floerke (Reitanlagenleiterin) engagiert Gespräche mit Sponsoren und Förderern geführt, um zweckgebundene Spenden in ausreichender Höhe einzuwerben und den Traum von einem Außenreitplatz Wirklichkeit werden zu lassen. Dank der schnellen Baugenehmigung und der intensiven Unterstützung durch Fachfirmen und Förderer der Lebenshilfe konnte das rund 263.000 Euro teure Objekt innerhalb weniger Monate realisiert werden.
Impulsgeber, Schritt- und Mutmacher für das Projekt war Hans-Peter Schmidt, der bereits Mitte der 2000er Jahre in seiner damaligen Funktion als Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung den Bau des Reittherapiezentrums finanziell und als damaliger Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands auch fachlich begleitet und Türen zu finanzkräftigen Partnern und in die Politik geöffnet hatte. Als Dank für sein intensives Engagement und eine großzügige private Spende wurde das Zentrum, das bayern- und sogar deutschlandweit als Vorzeigeeinrichtung für inklusives Reiten und Therapieren gilt, nach ihm benannt. Bei der feierlichen Eröffnung wurde
Schmidts Wirken von allen Rednern, darunter auch Karin Baumüller-Söder, gewürdigt.
20 Reiter-Pferd-Duos gingen beim Neustart des traditionsreichen CHI Donaueschingen im NÜRNBERGER BURG-POKAL an den Start
die Aufgabe St. Georg Spezial für 7- bis 9-jährige Nachwuchspferde lösten sowohl in der Einlaufprüfung als auch in der Finalqualifikation Lena Haßmann und Maddox Mart am besten
Lena Haßmann ist nach diesem Wochenende ebenso wie Juliane Brunkhorst mit zwei Pferden beim Serienfinale in der Frankfurter Festhalle dabei
(Donaueschingen) Der NÜRNBERGER BURG-POKAL war zweifellos eines der Highlights beim CHI Donaueschingen, das unter der neuen Leitung von Schafhof Connects an seine glanzvolle Vergangenheit anknüpfte. Im Dressurviereck sorgte eine Mischung aus Serienexperten, glamourösen Namen und regionalen Größen für einen spannenden Wettbewerb. Am Ende setzten sich Lena Haßmann und Maddox Mart mit 73,610 % an die Spitze des Feldes.
Sie reihen sich damit auf Platz 6 in eine klangvolle Bestenliste 2024 ein. Diese führen Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH an (76,878 % bei den Bettenröder Dressurtagen), das frisch gekürte Weltmeisterduo der 7-jährigen Dressurpferde. Dahinter folgen die Vize-Weltmeister dieser Kategorie, Leonie Richter und Vitalos FRH (75,951 % beim Longines Balve Optimum). Dorothee Schneider qualifizierte mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD (75,756 % Pferd International München) bereits zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Horses and Dreams Hagen) und La Belle Noire (73,000 % bei den Elmloher Reitertagen) gleich zwei Pferde qualifiziert. Thomas Wagner ist mit Escolar’s Emil (73,854 % bei den Görlitz Summerweeks) dabei.
Die Top 4-Wertung der punktbesten Zweitplatzierten, die laut Serienreglement das Starterfeld beim Finale im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt komplettieren, hat sich durch das Ergebnis des Wochenendes weiter konkretisiert. Die in Donaueschingen mit 72,293 % zweitplatzierte Paarung Borja Carrascosa und Franky Di Fonteabeti ist vorerst nicht im Finale dabei. Bei nur noch einer ausstehenden Qualifikation im Rahmen des Kranichstein Indoor Dressage Masters (17. bis 20. Oktober) ist den drei Führenden Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen), Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve) und Lena Haßmann mit Chère Celine OLD (72,902 % in Elmlohe) ein weiterer Auftritt im NÜRNBERGER BURG-POKAL sicher.
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
Beim Neustart des traditionsreichen CHI Donaueschingen (12. bis 15. September) darf der NÜRNBERGER BURG-POKAL nicht fehlen. Die renommierte Dressurserie steht mit der eigens entwickelten Aufgabe St. Georg Spezial seit 33 Jahren für die behutsame Ausbildung junger Pferde. In der Historie der Serie spielt der baden-württembergische Ort eine besondere Rolle.
Von 2007 bis zum Corona-Jahr 2020 war der NÜRNBERGER BURG-POKAL ein fester Bestandteil des CHI Donaueschingen. Gleich bei der ersten Qualifikation präsentierte das „Who is Who“ des nationalen Reitsports seine Nachwuchstalente. Damals siegte Benjamin Werndl mit Walid knapp vor Isabell Werth und Dorothee Schneider. Die beiden Damen holten sich später in Donaueschingen drei Mal das Ticket für das Finale beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt. Unerreicht in der 33-jährigen Historie des NÜRNBERGER BURG-POKALs ist die in Donaueschingen erzielte Traumwertung von Isabell Werth und QC Flamboyant OLD. Sie zogen 2017 mit 81,512 % in das Finale ein und sicherten sich dort den Titel.
Teilnehmerfeld des Serienfinales zeichnet sich ab
Für 2024 haben 22 Reiter mit 24 Pferden genannt. Zum illustren Feld zählen Serienexperten wie Matthias Bouten, Lena Haßmann, Helen Langehanenberg, Dorothee Schneider und Thomas Wagner, glamouröse Namen wie Borja Carrascosa und Lisa Müller sowie regionale Größen wie Uta Gräf, Victoria Nielsen, Yara Reichert und Anna-Louisa Fuchs. Sie alle streben hohe Wertungsnoten an. Denn es ist die vorletzte Möglichkeit, sich über einen Sieg oder die Top 4-Wertung der Zweitplatzierten einen der begehrten Startplätze für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs zu sichern.
Nach sechs von acht Qualifikationen führen Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH, die in Bettenrode 76,878 % erzielten, die Rangliste an. Dahinter folgen Leonie Richter und Vitalos FRH mit 75,951 % beim Longines Balve Optimum. Dorothee Schneider erreichte bei Pferd International in München mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD 75,756 % und qualifizierte damit bereits zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Hagen) und der erst siebenjährigen Stute La Belle Noire (73,000 % in Elmlohe) bereits zwei Pferde für den Serienhöhepunkt beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt qualifiziert. Bei den Görlitz Summer Weeks setzte sich Thomas Wagner mit Escolar’s Emil (73,854 %) an die Spitze eines starken Teilnehmerfeldes. Laut Reglement der Serie sind die vier punktbesten Zweitplatzierten beim Finale startberechtigt. Sicher dabei sind die beiden Wertungsführenden Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen) und Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve).
Turniererfahrung für die Jüngsten
Für die NÜRNBERGER Versicherung spielt neben der Förderung des Spitzensports auch die Begeisterung des reiterlichen Nachwuchses eine große Rolle. Bei allen Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL stellen die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können im Führzügelwettbewerb unter Beweis. In das CHI Donaueschingen integriert ist daher auch wieder das Dressur-Finale der Turnierserie NÜRNBERGER BURG-POKAL der Baden-Württembergischen Junioren. In der gemeinsamen Förderinitiative des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg und der NÜRNBERGER Versicherung messen sich Nachwuchsreiter bis 18 Jahre.