Hengstpräsentation der Station Maas J. Hell am 8. Februar 2025

(Klein Offenseth) – Das Hengstlot ist gewachsen: Neuzugänge und bekannte Vererber präsentiert die Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth am Samstag, 8. Februar ab 17 Uhr in der Reithalle. Für Züchterinnen und Züchter und alle interessierten Gäste die beste Gelegenheit, sich einen aktuellen Überblick zu Qualitäten und Vorzügen der Hengste zu verschaffen. Ganz neu dabei sind der dreijährige Prämienhengst und Reservesieger der Holsteiner Körung, Attention Please von Acodetto I-Diego de Semilly und die beiden fünfjährigen Dressurvererber Blomquist von Ben Benicio-Brentano II und der Trakehner Lancelot von Ivanhoe-Sixtus.

Die Station beherbergt 15 großartige Hengste, vom jetzt sechsjährigen Überflieger Chavaros II von Charleston-Con Air, der aktuell beim CSI Neustadt-Dosse beim ersten Start in der internationalen Youngster-Tour mit drei tadellosen Auftritten und Platzierungen seine Qualität unter Beweis stellte, bis zum längst bewährten Vererber Canstakko von Canturo-Stakkato. Drei Hengste verkörpern insbesondere Dressurqualität: Accroche von Aljano-Linaro, Neuzugang Blomquist und Lancelot. Damit hat die Station ihr Angebot neben den bekannten Springvererbern deutlich ergänzt.

Freier Zugang – Sitzplatzreservierung möglich

Am 8. Februar werden die jüngsten Hengste ebenso wie die arrivierten Vererber alters- und ausbildungsgerecht ausführlich vorgestellt und kommentiert. Anschließend lädt die Station Maas J. Hell zum Beisammensein bei “Speis und Trank” ein. Wer sich einen Sitzplatz auf der Tribüne in der beheizten Reithalle reservieren möchte, kann das bereits unter der Rufnummer (04126) 38272. Der Zugang zur Veranstaltung ist frei, alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.


Landeschampion Chavaros II mit Philipp Schulze im Finale der Youngster-Tour des CSI Neustadt-Dosse mit tadellosen Runden und sofort platziert. (Foto: LoK)
Landeschampion Chavaros II mit Philipp Schulze im Finale der Youngster-Tour des CSI Neustadt-Dosse mit tadellosen Runden und sofort platziert. (Foto: LoK)



Neue Dressurofferte – Blomquist auf der Hengststation Maas J. Hell

Klein Offenseth-Sparrieshoop – Mit dem gekörten, fünf Jahre alten Dunkelfuchs Blomquist von Ben Benicio aus der Poesie III von Brentano II hat ein Prämienhengst eine Box in der Hengststation Maas J. Hell bezogen. Herbert Ulonska und Jasmin Ulonska-Weiss haben den DSP-Hengst aus der Zucht und dem Besitz des Haupt- und Landgestüts Neustadt-Dosse erworben und ergänzen damit das Dressur-Lot der Station für Züchterinnen und Züchter um einen bewegungsstarken jungen Hengst mit ausgezeichnetem Pedigree.

Der in sehr gutem Format stehende Blomquist verkörpert die für seine Mutterlinie typische Rittigkeit und Sportlichkeit. Seine Mutter Poesie III ist eine Vollschwester zur berühmten Stute Poesie, die der brandenbrgischen Pferdezucht reihenweise Erfolgspferde beschert hat –  von Weltmeisterin Poetin bis zu den Starvererbern Quaterback und Samba Hit – sie alle entspringen dieser exzellenten Stutenlinie..

Über den Vater, den Westfalenhengst Ben Benicio, geht Blomquist gleich zweimal auf den Hannoveraner Dressurvererber Bolero zurück. Der gleiche Bolero findet sich auch in Blomquists Mutterlinie als Urgroßvater. Blomquist repräsentiert den Brandenburger Stamm 47 der Pauline von Dargardt, also den berühmten Neustädter P-Stamm, aus dem 65 gekörte Hengste hervorgingen, u. a. Belantis I u. II, Quaterback, sowie Siegerinnen der Elitestutenschau Brandenburg-Anhalt wie z.B. Paola I und Phantastica. 

Allerbeste Erfahrungen mit den “P-Stuten”

Mit Paola I von Lord Loxley züchtet Herbert Ulonska selbst und hat u.a. zwei erfolgreiche Vitalis-Nachkommen, zwei Fohlen von Totilas und 2024 ein exzellentes Stutfohlen von Jazz aus der bedeutenden und formschönen Paola I gezogen. 

In Blomquists Ahnengalerie finden sich gehäuft Namen, die für Leistung und Gesundheit stehen. Der Vater Ben Benicio, siegreich in Dressuren der schweren Klasse, war u. a. Landesmeister im Dressurreiten in Berlin-Brandenburg. Die Bundessiegerstute 2002, Prima Ballerina v. Lord Sinclair I, ist erfolgreich in St. Georges und Intermediaire I-Prüfungen mit Carolin Thurner. Eine weitere Vollschwester der Mutter ist Poesie II, Mutter des DSP-Körsieger 2018, Quinoa v. Quaterback. Der Muttervater Brentano II war Körsieger, Bundeschampionats-Finalist und bis Grand Prix gefördert. Aufgrund seiner überragenden Verdienste als Dressurpferdevererber wurde Brentano II 2003 „Hannoveraner Hengst des Jahres“.. Das international erfolgreiche Dressurpferd Pathetique (v. Quaterback) mit Stefan Lehfellner (AUT) bzw. Dorothee Schneider und das international erfolgreiche Springpferd Cera 77 (v. Chap I) mit Felix Ewald und Denise Svensson (SWE) sind ebenfalls Vertreter dieses ausgezeichneten Stutenstammes.


Victor Melin und Turmina, Siegerpaar im Großen Preis des Landes Brandenburg - Herbert Ulonska Vermögensverwaltung. (Foto: Brit Placzek)
Victor Melin und Turmina, Siegerpaar im Großen Preis des Landes Brandenburg – Herbert Ulonska Vermögensverwaltung. (Foto: Brit Placzek)



Skandinavisches Wochenende – Schwede Victor Melin gewinnt Großen Preis in Neustadt-Dosse

Neustadt-Dosse – Am Samstag glänzte der Däne Lars Bak Andersen im Preis der Deutschen Kreditbank AG, am Sonntag hat der 33 Jahre alte schwedische Springreiter Victor Melin mit der Stute Turmina den Großen Preis des Landes Brandenburg – Preis der Herbert Ulonska Vermögensverwaltung – beim CSI Neustadt-Dosse gewonnen. Für den Schweden war es der zweite Besuch beim einzigen internationalen Turnier in Brandenburg.

Mit einem sehr spannenden Stechen in der schweren Springprüfung endete die 23. Auflage des CSI Neustadt-Dosse. Die fehlerfreie Runde in 34,72 Sekunden als erster Starter im Stechen genügte Melin für den Sieg. Nach seiner “Bilderbuch-Runde” mit der Stute, die seinem Vater Per Melin gehört, hatte der Springreiter jedoch leise Zweifel. “Ich war mir nicht sicher, ob es reicht oder ob ich vielleicht doch noch die eine oder andere Wendung hätte besser reiten können”, so Melin, “in der letzten Woche bin ich in Groningen gestartet, war nach zwei fehlerfreien Runden Sechster im Großen Preis.” Vier Mitbewerber/innen mußte Melin “abwarten” und eine davon war deutlich schneller: Christin Wascher, 27 Jahre junge Springreiterin aus dem mecklenburgischen Redefin und ihr Wallach Quincy waren in 31,99 Sekunden deutlich schneller, allerdings fiel am letzten Hindernis eine Stange. 

Zweiter wurde, wie bereits 24 Stunden zuvor, der Niederländer Michiel Brusse, diesmal mit der Stute Justice. Beste Brandenburgerin war die erst 18-jährige Paula Fischer aus Nuthetal mit dem Mecklenburger Wallach Centenario P aus familieneigener Zucht. Die junge Springreiterin verpasste mit nur einem Zeitfehler das Stechen, wurde Sechste und strahlte vor Freude über ihr Ergebnis.

Optimistisch für die 24. Auflage im Jahr 2026

Turnierleiter Herbert Ulonska konnte bereits am Samstag nach dem Preis der Deutschen Kreditbank AG verkünden, dass die DKB auch 2026 als Hauptsponsor das Internationale Turnier in Neustadt-Dosse begleitet. “Wir werden uns sicher auch wieder mit dem Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt abstimmen, um weitere Optimierungen vorzunehmen”, so Herbert Ulonska, “denn eine so späte Körung wie in diesem Jahr wollen wir so alle nicht, aber das ist ja zu lösen.. Das Konzept, Sport und Zucht zu verbinden, bleibt bestehen.”  

Zufrieden zeigte sich auch der Landstallmeister des Haupt- und Landgestüt Neustadt-Dosse, Dr. Henning Frevert: “ Wir sind sehr zufrieden mit dieser tollen Veranstaltung und freuen uns, so viele Gäste hier gehabt zu haben. Sportlich freuen wir uns über die Platzierung von André Thieme mit unserem Landgestüts-Hengst Kamino Royal im Finale der internationalen Youngster-Tour und zudem über zwei gekörte Hengste.“

Junge Pferde im Fokus

Die Youngster-Tour, die sich international an sechs-  bis acht Jahre alte Pferde richtete, war höchst begehrt bei den Aktiven aus elf Nationen. Bei den sieben und acht Jahre alten Pferden gewann mit Vigado ein Holsteiner Verbandshengst das Finale unter seinem Reiter Lucas Wenz (Elmshorn).  Im Finale der sechsjährigen Pferde gab es durch Jan Peters (Brück) und den KWPN-Wallach Ortega van de Zeilhoek einen brandenburgischen Triumph.

Junior Future Tour – Geburtstagsgeschenke und Teamgeist

Der Pferdesportverband Sachsen hat zum zweiten Mal in Folge die Mannschaftswertung der von der Deutschen Kreditbank AG unterstützten Junior Future Tour gewonnen. Das Quartett aus Sachsen verwies die Nachwuchs-Teams aus Mecklenburg-Vorpommern und das Team Berlin-Brandenburg II auf die Plätze.

In der Einzelwertung machte sich ein Geburtstagskind selbst das beste Geschenk: Janne Woldt aus Sachsen-Anhalt, der am Sonntag seinen 19. Geburtstag feiern konnte, gewann die Einzelwertung der Junior Future Tour mit seiner Stute DSP Charleen H. “Sie bekommt heute nicht nur eine Extraportion Möhren, da gibt es auch eine Schippe Hafer mehr, sie ist einfach meine Beste.”

Ergebnisübersicht 23. CSI Neustadt-Dosse

6 Int. Springprüfung mit Stechen, Großer Preis des Landes Brandenburg und der Herbert Ulonska Vermögensverwaltung

1. Viktor Melin (SWE) auf Turmina *0.00 / 34.72

2. Michiel Brusse (NED) auf Justice *0.00 / 35.77

3. Christin Wascher (Redefin ) auf Quincy 200 *4.00 / 31.99

4. Christian Hess (Heidmühlen) auf Untouched *4.00 / 32.58

5. Tom Schewe (Bad Eilsen) auf Lorenzo ES *8.00 / 34.52

6. Paula Fischer (Nuthetal) auf Centenario P 1.00 / 65.86

9 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung, Preis der Hengststation Udo Verworner, CSIYH: Finale 6j. Pferde

1. Jan Peters (Brück) auf Ortega van de Zeilhoek *0.00 / 22.96

2. Msciwoj Kiecon (POL) auf Calice L *0.00 / 23.07

3. Jörg Möller (Lübtheen ) auf Mister-Farbenfroh *0.00 / 24.31

4. Florin Filip (ROU) auf Orient Express ES *0.00 / 24.56

5. Christin Wascher (Redefin) auf Dempsey W *0.00 / 24.89

6. Sven Göller (Biesenthal) auf Marley 41 *0.00 / 25.02

12 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung, 5***** Sterne Stahlbau, CSIYH: Finale 7 & 8j. Pferde

1. Lucas Wenz (Elmshorn) auf Vigado *0.00 / 23.13

2. Karen Moeller Rohde (DEN) auf Fiorina Ask *0.00 / 23.57

3. Luisa Himmelreich (Niederbrechen) auf Magnifique d’Hotot M *0.00 / 24.64

4. Marvin Jüngel (Kamenz) auf Follow Me For Pleasure *0.00 / 25.03

5. Christian Jansen (DEN) auf Cornet King JS *0.00 / 25.29

6. Benjamin Wulschner (Walldorf) auf Lexxus K *0.00 / 25.41

25 Nat. Springprüfung Kl.M**, Preis der Deutschen Kreditbank AG, Einlaufprüfung zum Finale Junior-Future-Tour 2024/2025 mit Mannschaftswertung der Landesverbände, Höhe: 1,35m

1. Magdalena Steinle (Cavertitz ) auf No Mercy Picobello Z 0.00 / 59.65

2. Luise Borzym (Crossen) auf Coeur de Chocolat 2 0.00 / 62.84

3. Joan Wecke (RV Eichenhof ) auf Fidelia M 2 0.00 / 63.33

4. Lilli Plath (Wismar) auf Dacapo Z 0.00 / 64.09

5. Victoria Annabel Wißner (Schwielowsee ) auf Diablo H 0.00 / 65.10

6. Johanna-Theresa Schön (Arnsdorf b. Wilthen ) auf Clarissa 176 0.00 / 68.45

26 Nat. Springprüfung. Kl.S* mit Siegerrunde, Preis der Deutschen Kreditbank AG, Finale der Junior-Future-Tour 2024/2025, Höhe: 1,40m

1. Janne Woldt (Börde-Hakel ) auf DSP Charlien H *0.00 / 36.23

2. Magnus Schmidt (Naumburg) auf Vivo de Muze PS *0.00 / 36.77

3. Lilli Plath (Wismar) auf Dacapo Z *0.00 / 37.63

4. Magdalena Steinle (Cavertitz) auf No Mercy Picobello Z *4.00 / 35.76

5. Letizia Lendholt (Günthersleben-Wechmar) auf Shere Khanua PS *8.00 / 40.83

6. Anna Jurisch (Nuthetal) auf Daghestani *8.00 / 41.02

30 Mannschaftswertung Junior-Future-Tour 2024/2025, Preis der Deutschen Kreditbank AG

1. LV Sachsen – Su MA: 4.00/209.58

Lea Hohmann auf Caspar RM

Pepe Schlegel auf Lesa

Theres Ranft auf Rassina – M

Teresa Häsler auf Lisa 1306

2. LV Mecklenburg-Vorpommern – Su MA: 5.00/201.33

Celina Makowei auf AFP Come McFly

Paula Nagel auf Carmen 289

Hendrik Greve auf Gloria 585

Lilli Plath auf Dacapo Z

3. LV Berlin-Brandenburg II – Su MA: 8.00/193.95

Victoria Annabel Wißner auf Diablo H

Mia Henrijette Schulz auf Leni S

Magdalena Steinle auf No Mercy Picobello Z

Emelie Marie Schmelzle auf C’est Mary Lou


Victor Melin und Turmina, Siegerpaar im Großen Preis des Landes Brandenburg - Herbert Ulonska Vermögensverwaltung. (Foto: Brit Placzek)
Victor Melin und Turmina, Siegerpaar im Großen Preis des Landes Brandenburg – Herbert Ulonska Vermögensverwaltung. (Foto: Brit Placzek)
Die Junioren des Landesverband Sachsen haben die Mannschaftswertung des Junior Future Cups, Preis der DKB, gewonnen. (Foto: Brit Placzek)
Die Junioren des Landesverband Sachsen haben die Mannschaftswertung des Junior Future Cups, Preis der DKB, gewonnen. (Foto: Brit Placzek)


Victor Melin und Turmina https://youtu.be/JOkOKJlmZfw


Dank Tipp von Caroline – Lars Bak Andersen gewinnt Preis der Deutschen Kreditbank AG

Neustadt-Dosse  – “Den Sieg verdanke ich meiner Schülerin Caroline,” erklärte der dänische Nationenpreisreiter Lars Bak Andersen unumwunden – der 46-jährige mit Wohnsitz in Elmshorn hat beim CSI Neustadt-Dosse in der ausverkauften Graf von Lindenau-Halle den mit 30.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Kreditbank AG gewonnen. Mit dem zwölf Jahre alten Wallach Chaccball (0/ 34,49 Sekunden), in dessen Sattel er erstmals am 2. Januar Platz nahm, war Lars Bak Andersen vier Hundertstel-Sekunden schneller als Ulf Ebel. Der aus Brandenburg stammende Ebel (Polzow) und die Stute Chaccolina (0/ 34,53) verwiesen den Niederländer Michiel Brusse auf Duran TK Z (0/ 35,35) auf den dritten Platz.

Andersens Schülerin Caroline Rehoff Pedersen aus Dänemark ist auch Besitzerin von Chaccball und gab ihrem Trainer den Tipp, im Stechen zum letzten Sprung mit Tempo durch zu reiten. “Ich kenne das Pferd zwar, habe ihn aber erst am 2. Januar zum ersten Mal geritten”, so der Däne, der das Championat erstmals gewann. “Caroline hat gesagt: rahme ihn ein, aber zieh durch,” so Andersen, “und dieser Hinweis hat die Vier-Hunderstel Sekunden Unterschied zu Ulf und seiner Stute ausgemacht.” Der gebürtige Brandenburger Ebel nahm es locker, war sehr zufrieden mit der Mecklenburger Stute Chaccolina. Die 13 Jahre alte Stute hat nun “frei”. Ebels Ehefrau, die mehrmalige Landesmeisterin Anna Ebel-Jürgens wird am Sonntag im Großen Preis des Landes Brandenburg antreten.

Jungtalent glänzt in der Graf von Lindenau-Halle

Beste und einzige  Brandenburgerin in der Siegerrunde des Springens war die erst 16 Jahre alte Lilli Ladwig aus Neustadt (Dosse) mit dem zehn Jahre alten Duke of Ice auf dem 13. Rang. Der Tochter des Leiters für Aus- und Weiterbildung am Haupt- und Landgestüt Neustadt-Dosse, Jörg Ladwig, gelang damit die erste Platzierung in einem Weltranglistenspringen und das Publikum applaudierte der “Lokalmatadorin” begeistert. Weil ihr Duke im Preis der Deutschen Kreditbank AG “alles so toll gemacht hat”, bekommt auch der Hannoveraner einen freien Sonntag. Die Reiterin wird aber ihren Landesverband Berlin-Brandenburg in der von der DKB unterstützten Junior Future-Tour am Sonntag vertreten.

Besser “spät als nie” – Michiel Brusse

Zum ersten Mal ist der 59 Jahre alte Niederländer Michiel Brusse beim CSI Neustadt-Dosse dabei. “Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich nicht schon früher hier war,” so der Profi. Am vergangenen Wochenende holte Brusse schon mal im niederländischen Groningen “Schwung” für die Reise nach Brandenburg. “Ich möchte in diesem Monat noch auf Drei- und Viersterne-Niveau reiten und da passt das nun sehr gut.”

In der ersten schweren Prüfung des Tages trug sich Holger Wulschner zum ersten Mal in die Siegerliste des Turniers 2025 ein. Mit Quantico gewann er den Preis der Hanseklinik für Pferde am späten Vormittag. “Meine Kollegen haben sich schon gewundert, dass ich so schnell mit ihm war”,verriet Wulschner augenzwinkernd, “aber da zahlt sich die dressurmäßige Arbeit meiner Frau Astrid aus. Quantico hatte da ein bisschen Nachholbedarf…”

Ergebnisübersicht 23. CSI Neustadt-Dosse:

3 Int. Barrierenspringprüfung, Preis des Autohaus Füllgraf

1. Johanna Zander-Keil (Berlin ) auf Loxley 112 ***4.00 / 1.00

1. Tom Schewe (Bad Eilsen) auf Louisiana TCS ***4.00 / 1.00

3. Harm Wiebusch (Fredenbeck) auf Cosima FRH **4.00 / 1.00

4. Laura Strehmel (Neustadt/ Dosse) auf Balvenie M & M **8.00 / 1.00

5. Michael Kölz (Leisnig) auf Clitschko 19 *4.00 / 1.00

5. Nina Piasecki (Mönchengladbach) auf Brilliant 59 *4.00 / 1.00

5. Jan Peters (Brück) auf Cadis RP *4.00 / 1.00

5. Felix Wassenberg (Greiz) auf Diamaro 3 *4.00 / 1.00

5. Hilmar Meyer (Morsum ) auf ECS Chacco Blue JR *4.00 / 1.00

4 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, Preis der Hanseklinik für Pferde, Höhe: 1,45m

1. Holger Wulschner (Passin) auf Quantico 33 0.00 / 53.95

2. Tom Schewe (Bad Eilsen) auf Eole du Guerpre 0.00 / 53.99

3. Maren Hoffmann (Hückelhoven) auf Con Bachetto 0.00 / 54.53

4. Felix Wassenberg (Greiz) auf Elegant de L’ile 0.00 / 55.88

5. Marvin Jüngel (Kamenz) auf Cato-Cento R 0.00 / 56.91

6. Cassandra Orschel (Henstedt-Ulzburg/POL) auf Eldorado 164 0.00 / 57.06

5 Int. Springprüfung mit Winning Round, Preis der Deutschen Kreditbank AG, Höhe: 1,45m

1. Lars Bak Andersen (Elmshorn/DEN) auf Chaccball *0.00 / 34.49

2. Ulf Ebel (Polzow) auf Chaccolina 7 *0.00 / 34.53

3. Michiel Brusse (NED) auf Duran TK Z *0.00 / 35.35

4. Marvin Jüngel (Kamenz) auf Helene 50 *0.00 / 36.08

5. Niclas Aromaa (Nehmten/FIN) auf Cascalinus *0.00 / 37.15

6. Christian Jansen (DEN) auf Stenvangs Daiquiri *4.00 / 34.30

21 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung, Preis der Firma ridcon, CSIAm: Explorer Tour, Höhe: 1,00m

1. Liselotte Werner (Cottbus ) auf Check Up 5 *0.00 / 32.40

2. Emily Sztankay (Berlin) auf Cico 25 *4.00 / 31.60

3. Usama A. Bella (SUD) auf Dragonborn 4.00 / 1.00

3. Apinyapat Jirasuwannakul (THA) auf Marco R 4.00 / 1.00

22 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung, Preis der Firma Heiko Gehrts

CSIAm: Bronze Tour, Höhe: 1,15m

1. Nele-Thea Woltersdorf (Nuthe-Urstromtal ) auf Cascasall *0.00 / 29.71

2. Christin Reichert (Eilenburg) auf Dicoso DG *0.00 / 29.98

3. Linn Bödmar (SWE) auf Adele *0.00 / 30.62

4. Diana Leonhard (Berlin) auf Naoki 3 *0.00 / 31.08

5. Merrit Neben (Salzhausen) auf Lontargos *0.00 / 31.97

6. Apinyapat Jirasuwannakul (THA) auf Curly Z *4.00 / 26.33


Zum ersten mal hat der Däne Lars Bak Andersen den Preis der Deutschen Kreditbank AG gewonnen - mit einem "geliehenen" Pferd seiner Schülerin Caroline Rehoff-Pedersen, Chaccball. (Foto: B. Placzek)
Zum ersten mal hat der Däne Lars Bak Andersen den Preis der Deutschen Kreditbank AG gewonnen – mit einem „geliehenen“ Pferd seiner Schülerin Caroline Rehoff-Pedersen, Chaccball. (Foto: B. Placzek)
Ausverkaufte Graf von Lindenau-Halle zum Championat beim CSI Neustadt-Dosse. (Foto. LoK)
Ausverkaufte Graf von Lindenau-Halle zum Championat beim CSI Neustadt-Dosse. (Foto. LoK)


Lars-Bak Andersen und Chaccball VIDEO: ClipMyHorse.TV


Meyer gewinnt schon wieder – Naomi Himmelreich und Flying Kiss mit dem ersten internationalen Sieg

Neustadt-Dosse – Zum zweiten Mal hat sich der niedersächsische Springreiter Hilmar Meyer (Morsum) beim 23. CSI Neustadt-Dosse in die Siegerliste eingetragen – keine 24 Stunden nach dem Erfolg im Einlaufspringen holte sich Meyer  mit Orion ter Doorn Platz eins im klassischen internationalen Springen, Preis des Autohaus Füllgraf. “Das Springen war gut für ihn gemacht, er kann auch unheimlich gut aus einer ganz kurzen Wendung springen”, summierte Meyer, “das bedeutet auch, ich muss wenig Impuls nach vorn geben. Morgen hat er Pause und geht dann Sonntag im Großen Preis. Im Ranking-Springen am Samstag reite ich ein anderes Pferd.”

Der Ausbilder und einstige Nationenpreisreiter setzte sich mit der 56,98 Sekunden schnellen Runde gegen 60 Mitbewerber/innen durch und hatte durchaus Spaß daran: “Natürlich bin ich motiviert – total. Sonst braucht man ja gar nicht antreten”, lachte der 62-jährige Profi. Hinter dem Sieger folgte der Däne Christian Jansen mit der Holsteiner Stute Stenvangs Daiquiri. Jansen war 2023 erstmals beim einzigen CSI in Berlin-Brandenburg dabei, wurde auf Anhieb Dritter im Großen Preis und kommt seither immer wieder nach Neustadt-Dosse. Den beiden Profis folgte der erst 21 Jahre alte Magnus Schmidt aus Naumburg/ Sachsen-Anhalt auf Platz drei mit dem Hannoveraner Wallach Sanchez K.

Stolz auf Flying Kiss – Naomi Himmelreich

Überaus nachgefragt ist bei der 23. Auflage des internationalen Turniers in Brandenburgs “Pferdehauptstadt” die internationale Youngster-Tour. Insgesamt 89 sechs bis acht Jahre junge Pferde treten mit ihren Reiter/innen in diesen Prüfungen an und eine war am Freitag besonders stolz: Naomi Himmelreich und die acht Jahre alte Stute Flying Kiss haben ihren ersten gemeinsamen internationalen Sieg gefeiert. “Wir hatten schon einige internationale Starts, aber das ist tatsächlich das erste Mal, dass wir gewonnen haben”, freute sich die 18 Jahre junge Springreiterin aus Baden-Württemberg. Überhaupt fühlen sich Reiterin und Pferd wohl in der Graf von Lindenau-Halle. “Ich bin nicht so der Winterfan und deswegen echt froh, dass die Halle beheizt ist. Das ist hier überhaupt eine schöne und freundliche Atmosphäre.” 

Weltranglisten-Springen am Samstag

Ein Umstand, den auch Hilmar Meyer schätzt: “Das Publikum hier ist sehr freundlich, man merkt – die gehen mit, die freuen sich über guten Sport.” Davon gibt es noch mehr am Samstag und Sonntag. Zu den begehrtesten Prüfungen zählt das Championat –  Preis der Deutschen Kreditbank AG – am Samstag ab 14 Uhr und der Große Preis des Landes Brandenburg und der Herbert Ulonska Vermögensverwaltung am Sonntag ab 15 Uhr. Teamspirit dominiert am Sonntag mit dem Finale der Junior Future Tour -Preis der Deutschen Kreditbank AG mit dem Mannschaftsspringen der Junioren und der Einzelwertung.

Ergebnisübersicht 23. CSI Neustadt-Dosse

2 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und  Zeit Preis des Autohaus Füllgraf, CSI2*, Höhe: 1,40m

1. Hilmar Meyer (Morsum) auf Orion ter Doorn 0.00 / 56.98

2. Christian Jansen (DEN) auf Stenvangs Daiquiri 0.00 / 57.74

3. Magnus Schmidt (Naumburg) auf Sanchez K 0.00 / 58.90

4. Manuel Prause (Löbnitz) auf Cadillac 54 0.00 / 60.87

5. Lennert Hauschild (Sittensen) auf Cosmo 81 0.00 / 61.25

6. Michael Zwingmann (Werther) auf Ikadella 0.00 / 61.46

8 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, Preis der Hengststation Maas J. Hell

CSIYH: 6j. Pferde, Höhe: 1,15m

1. Manuel Prause (Löbnitz) auf Puste-Blume 0.00 / 52.33

2. Sven Göller (Biesenthal) auf Else 50 0.00 / 52.52

3. Jack Ray Nielsen (DEN) auf Gerding’S Miss Unforgettable 0.00 / 53.38

4. Jan Peters (Brück) auf Ortega van de Zeilhoek 0.00 / 54.64

5. Harm Wiebusch (Fredenbeck) auf Igor 266 0.00 / 55.01

6. Hans-Jörn Ottens (Loxstedt) auf Shaman’s Harvest 0.00 / 55.09

11 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, 5***** Sterne Stahlbau, CSIYH: 7 & 8jäh. Pferde, Höhe: 1,30 – 1,35m

1. Naomi Himmelreich (Niederbrechen) auf Flying Kiss 3 0.00 / 49.47

2. Karen Moeller Rohde (DEN) auf Fiorina Ask 0.00 / 51.06

3. Christin Wascher (Redefin) auf Calandro 21 0.00 / 51.61

4. Harm Lahde (Königslutter am Elm) auf GSI Sir Dominator 0.00 / 51.78

5. Hilmar Meyer (Morsum) auf A Kind of Magic 29 0.00 / 53.89

6. Christian Jansen (DEN) auf Cornet King JS 0.00 / 54.07

17 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, Preis der Familie Weissbrod, CSIAm: Explorer Tour,  Höhe: 1,00m

1. Apinyapat Jirasuwannakul (THA) auf Marco R 0.00 / 55.93

2. Usama A. Bella (SUD) auf Dragonborn 0.00 / 57.06

3. Liselotte Werner (Cottbus) auf Check Up 5 0.00 / 57.90

4. Emily Sztankay (Berlin) auf Cico 25 24.00 / 78.33

18 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, Preis der Familie Weissbrod, CSIAm: Bronze Tour, Höhe: 1,15m

1. Maureen Dalpke (Alfeld) auf Kalea 9 0.00 / 50.86

2. Apinyapat Jirasuwannakul (THA) auf Curly Z 0.00 / 55.96

3. Hanna-Sophia Pütz (Alveslohe) auf Neugschwents Contex 0.00 / 57.93

4. Linn Bödmar (SWE) auf Adele 0.00 / 62.35

5. Nele-Thea Woltersdorf (Nuthe-Urstromtal) auf Cascasall 4.00 / 52.95

6. Ronny Weiß (Hamburg) auf Diamant’s Calato 4.00 / 57.87

19 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit, Preis der Firma ridcon, CSIAm: Silver Tour

Höhe: 1,25m

1. Anna Ebert (Oelsnitz) auf Quantify 0.00 / 55.14

2. Christin Reichert (Eilenburg) auf Dicoso DG 0.00 / 56.31

3. Emmy Pauline Kröger (Tangstedt) auf Gru 0.00 / 56.46

4. Silke Lehmann (Brokstedt) auf Calahary 2 0.00 / 60.68

5. Hannah Pfitzmann (Löwenberger Land) auf Karl von Linde P 4.00 / 57.66

6. Diana Leonhard (Berlin) auf Happyness 43 4.00 / 60.14

20 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und  Zeit, Preis der R+V Alexander Kuschel, CSIAm: Gold Tour, Höhe: 1,40m

1. Emmy Pauline Kröger (Tangstedt) auf DSP Dacento H 0.00 / 54.74

2. Celine Stepholt (Kevelaer) auf Pezi’s Püppi 0.00 / 58.92

3. Ann-Kathrin Behrendt (Wartenberg) auf Caperito 0.00 / 59.90

4. Josefin Küter (Gräfenhainichen) auf Casco 18 0.00 / 60.48

5. Jana Mönnekes (Cottbus) auf Quina 18 0.00 / 61.16

6. Domenico Giorgi (ITA) auf Breaker 0.00 / 61.17


Ziemlich gut drauf und ziemlich schnell - Hilmar Meyer und Orion ter Doorn - zusammen 73 Jahre alt. (Foto: Brit Placzek)
Ziemlich gut drauf und ziemlich schnell – Hilmar Meyer und Orion ter Doorn – zusammen 73 Jahre alt. (Foto: Brit Placzek)


2025 Neustadt-Dosse – Naomi Himmelreich Flying Kiss FOTO: ClipMyHorse.TV


2025 Neustadt-Dosse – Hilmar Meyer – Orion ter Doorn

Neustadt-Dosse – Louis Metzner aus dem thüringischen Schleiz, Karen Moeller Rohde aus Dänemark und Hilmar Meyer aus dem niedersächsischen Morsum haben sich in der Graf von Lindenau-Halle die ersten Erfolge gesichert. Auftakt nach Maß – unterstreicht die dänische Amazone Karen Moeller Rohde, die zum ersten Mal beim CSI Neustadt-Dosse dabei ist: “Das war super – für Fiorina Ask ist es übrigens seit der Weltmeisterschaft der jungen Springpferde im September 2024 in Zangersheide das erste Turnier gewesen und dann gleich gewonnen.”

Die sieben Jahre alte dänische Stute war nahezu eine Sekunde schneller “fertig”, als die zweitplatzierte Naomi Himmelreich (Brechen) mit der OS-Stute Flying Kiss. Moeller Rohde hatte von dänischen Kollegen gehört, dass das CSI Neustadt-Dosse einen prima Jahresauftakt bietet und entschied sich deswegen für den Start bei Brandenburgs einzigem internationalen Turnier.  “Das war eine gute Idee, denn auch meine sechsjährige Stute hat sich in ihrer ersten Prüfung hier gleich platziert”, resümierte die 41-jährige Springreiterin. Stolz auf “seine” Rika war auch Louis Metzner – der junge Reiter gewann mit der DSP-Stute die Auftaktprüfung des CSI-YH, also der Youngster-Tour. “Wir haben sie zwar nicht gezüchtet, aber ich habe den Vater Rodrigo VDL empfohlen”, merkt der junge Reiter an, der die dunkelbraune Stute nun für die Besitzerin Nadine Metzner ausbildet und am Sonntag auch in der Junior Future Tour der DKB antritt.

Schneller Start-Ziel-Sieg für Meyer

Ganz klassisch mit einem Fehler/ Zeit-Springen im Preis der Firma Peer-Span GmbH ist das Zwei-Sterne-CSI am Donnerstag eröffnet worden und das hat der niedersächsische Springreiter Hilmar Meyer strategisch mit Orion ter Doorn angelegt und prompt gewonnen. “Das war nicht ganz so geplant, aber ihm tut das gut, wenn er im Einlaufspringen schon mal ein bisschen schneller geht”, so Meyer, “ich habe ihn jetzt ein Jahr, er ist super-vorsichtig.” 

Felix Wassenberg (Zwickau) und Diamaro folgten auf dem zweiten Rang und Platz drei eroberte eine Amazone, die Neustadt-Dosse “in- und auswendig” kennt: Maren Hoffmann ist eigentlich bei Mönchengladbach zuhause, hat allerdings in Neustadt-Dosse im bundesweit einzigartigen Projekt “Reiten in der Schule” ihre Ausbildung gemacht und startet nach wie vor für den RFV HLG Neustadt. Partnerin des Erfolges war die zehn Jahre alte DSP Stute Feine, die aus der Zucht der Sächsischen Gestütsverwaltung (Moritzburg) stammt.

Ab Freitag wird es höher und weiter beim 23. CSI Neustadt-Dosse: Den vier Prüfungen für internationale Amateure folgt die Youngster-Tour und der Preis des Autohauses Füllgraf in der großen Tour. Gleich danach folgen das Freilaufen und Freispringen der Junghengste beim “Schaufenster der Besten” und die Körentscheidung und Prämierung der Hengste.

Ergebnisübersicht 23. CSI Neustadt-Dosse

01 Int. Springprf. nach Fehlern/ Zeit (1,35m), Preis der Firma Peer-Span GmbH

1. Hilmar Meyer (Morsum) auf Orion ter Doorn 0.00/52,00

2. Felix Wassenberg (Zwickau) auf Diamaro 0.00/52,64

3. Maren Hoffmann (Mönchengladbach) auf DSP Feine 0.00/53,22

4. Christian Hess (Radesforde) auf Quality Time 0.00/53,40

5. Msciwoj Kiecon (POL) auf Idealisca 0.00/53,83

6. Harm Lahde (Königslutter) auf Holland v.d. Valckenborg 0.00/53,87

10 Int. Springprf. nach Fehlern/ Zeit CSI-YH 7+8jh. Pferde, Preis der Firma Eggersmann

1. Karen Moeller Rohde (DEN) auf Fiorina Ask 0.00/48,80

2. Naomi Himmelreich (Brechen) auf Flying Kiss 0.00/49,61

3. Felix Wassenberg (Zwickau) auf Quality Lady 0.00/51,15

4. Magdalena Steinle (Wahlstorf) auf All About Me S 0.00/52,42

5. Stine Cassoe (DEN) auf Feldborgs Cantalina 0.00/52,87

6. Christian Jansen (DEN) auf Cornet King JS 0.00/52,92

07 Int. Springpr. nach Fehlern/Zeit, CSI-YH 6jh. Pferde, Preis der Firma Eggersmann

1. Louis Metzner (Schleiz) auf Rika 0.00/50,08

2. Jörg Möller (Lübtheen) auf Mister-Farbenfroh 0.00/52,67

3. Amelie Ottens (Stotel) auf Prime Time 0.00/52,95

4. Sven Göller (Großkochberg) auf Marley 0.00/53,35

5. Charlotte-Christine Hahn (Hamburg) auf Canomi 0.00/53,40

6. Karen Moeller Rohde (DEN) auf Veline Ask 0.00/53,63


BU:  Sicherte sich gleich den ersten Sieg beim CSI Neustadt-Dosse - Hilmar Meyer mit Orion ter Doorn. (Foto: B. Placzek)
BU: Sicherte sich gleich den ersten Sieg beim CSI Neustadt-Dosse – Hilmar Meyer mit Orion ter Doorn. (Foto: B. Placzek)


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2025 Neustadt-Dosse – Hilmar Meyer – Orion ter Doorn
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23. CSI Neustadt-Dosse – Hengste und Sportpferde-Treff

Neustadt-Dosse – Die ersten haben schon angefangen: die Ponys- und Spezialpferderassen haben 17 Hengstkandidaten zur Pflastermusterung vorgestellt, eine erste Proberunde Freispringen für die Hengste im “Schaufenster der Besten”  ist in der Graf von Lindenau-Halle beendet worden und zeitgleich rollten große Pferdetransporter aus allen Himmelsrichtungen nach Neustadt-Dosse. Der Anreisetag für das CSI bescherte der “Pferdehauptstadt” Brandenburgs rege Betriebsamkeit. Rund 300 Boxen sind nun belegt mit Körkandidaten einerseits und Sportpferden andererseits.

Gut reitende Nachwuchstalente dabei

Das einzige internationale Turnier in Berlin-Brandenburg eröffnet praktisch das Sportjahr in Deutschland und zieht Teilnehmer/innen aus elf Nationen an. Darunter sind übrigens auch viele junge Talente wie Anna Jurisch, Paula Fischer und Lilli Ladwig aus Brandenburg, aber auch aus den benachbarten Bundesländern. “Das muss auch so sein”, unterstreicht Turnierchef Herbert Ulonska, “denn wenn diese jungen Leute gut reiten, dann wollen wir sie hier auch sehen. Das ist auch spannend und sorgt manchmal für Überraschungen.“ Unter die 70 Reiter/innen in der CSI2*-Tour mischen sich also auch Kandidaten der Generation U25.

Am Donnerstag um Punkt acht Uhr beginnt der Sport in der Graf von Lindenau-Halle, daran schließt sich in der Halle das 1. Freispringen zur Körung an. “Wir haben den Ablauf gewissermaßen umgedreht im Vergleich zum vergangenen Jahr”, so Herbert Ulonska, “das erschien uns pragmatischer.” Auch am Freitag setzt der Sport ab 08.00 Uhr den Beginn, ab 15.30 Uhr folgen Freilaufen der Dressurhengste, das 2. Freispringen und die Körentscheidung und Prämierung.


Brandenburgs Landesmeisterin 2023 - Charlotte Hoeing (19 Jahre) und Casio - gewannen 2024 gleich das Eröffnungsspringen des CSI Neustadt-Dosse. (Foto: B. Placzek)
Brandenburgs Landesmeisterin 2023 – Charlotte Hoeing (19 Jahre) und Casio – gewannen 2024 gleich das Eröffnungsspringen des CSI Neustadt-Dosse. (Foto: B. Placzek)



23. CSI Neustadt-Dosse – Elf Nationen im Parcours und 80 Körkandidaten

Neustadt-Dosse – Das 23. CSI Neustadt-Dosse & das Schaufenster der Besten vom 8. – 12. Januar beginnt am Mittwoch. Teilnehmer aus elf Nationen sind dabei und rund 300 Boxen müssen bereitgestellt werden für die vierbeinigen Gäste aus Europa und Asien. Das CSI lockt Gäste aus aller Welt nach Neustadt-Dosse in die Graf von Lindenau-Halle, ist es doch das erste internationale Turnier in Deutschland im neuen Jahr und zudem auch Körungs- und Auktionsplatz für den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V.. Zu jenen, die regelmäßig im Januar dabei sind, zählen eine ganze Reihe von Reiterinnen und Reitern.

Der Däne Lars Bak Andersen –  Nationenpreis- und Championatsreiter – der zusammen mit seiner “Musterschülerin” Caroline Rehoff Pedersen, Derbyzweite 2023, in Brandenburg dabei ist. Seit seinem ersten Besuch vor zwei Jahren kehrt auch der Däne Christian Jansen, der sich auf Anhieb unter den Top-Drei im Großen Preis platzierte,  immer wieder zurück. Aus den Niederlanden kommt Piet Raymakers jun., der am vergangenen Wochenende in Groningen schon mal “Schwung geholt” hat für das 23. CSI. Turnierchef Herbert Ulonska: “Wir haben nach der ersten gemeinsamen Veranstaltung Sport und Zucht 2024 alle Erfahrungen genau ausgewertet und freuen uns nun, dass es wieder losgeht mit vielen internationalen Gästen.”

Deutsches Kontingent üppig

Den Löwenanteil stellen Reiterinnen und Reiter aus Deutschland, allen voran André Thieme (Plau a.S.), Europameister 2021 und Mitglied im Olympiakader. Der 49-jährige Pferdewirtschaftsmeister wechselt in Neustadt-Dosse zwischen zwei Rollen hin und her: Er ist sowohl Mitglied der Körkommission, die die Hengste begutachtet, als auch sportlich eingebunden. Holger Wulschner (Passin), der zweimalige Derbysieger Marvin Jüngel (Kamenz), Harm Lahde (Königslutter), Hergen Forkert (Bremen-Oberneuland), Christian Hess (Radesforde), sie alle zählen zu den “Stammgästen”. 

Im internationalen Vergleich mischen zudem Brandenburgs Reiterinnen und Reiter mit: z.B. die Nachwuchsreiterinnen Anna Jurisch und Paula Fischer (Beide Nuthetal), sowie Lilli Ladwig und Laura Strehmel (Neustadt-Dosse), Jan Peters (Brück) oder Felix Ewald (Neustadt-Dosse). 

Championat der DKB und Großer Preis sind Glanzlichter

Der Sport im Parcours konzentriert sich auf den Donnerstag bis Sonntag in 22 Prüfungen, die mit insgesamt rund 60.000 Euro Preisgeld dotiert sind. Glanzlichter sind die Youngster-Tour für sechs und sieben Jahre junge Pferde, sowie das Championat der Deutschen Kreditbank AG am Samstag und der Große Preis des Landes Brandenburg am Sonntag. An diesem Tag wird auch das Finale der Junior Future Tour mit dem Mannschaftspringen der Junioren aus fünf ostdeutschen Bundesländern und dem Einzelfinale entschieden.

Tickets für Sport, Körung, Ausstellung

Karten für alles zusammen – Tagestickets oder Dauerkarten – sind ganz einfach entweder telefonisch über die Rufnummer (033971) 606 947 zu bekommen oder online unter https://csi-neustadt-dosse.reservix.de/events, sowie über alle Vorverkaufsstellen von reservix.de.


Erneut beim CSI Neustadt-Dosse - die Derby-Zweite Caroline Rehoff Pedersen aus Dänemark - hier mit Doolys. (Foto: B. Placzek)
Erneut beim CSI Neustadt-Dosse – die Derby-Zweite Caroline Rehoff Pedersen aus Dänemark – hier mit Doolys. (Foto: B. Placzek)



VZAP – Jubiläumsjahr, neue Herausforderungen und Pläne

(Seelze) Der VZAP e.V. hat 2024 ein Jubiläumsjahr zelebriert. Seit 75 Jahren existiert der Verband der Züchter und Freunde des Arabischen Pferdes e.V.. und seine Mitglieder widmen sich mit Leidenschaft und Kompetenz der Zucht und dem Erhalt arabischer Pferde. Das reicht vom Arabischen Vollblut  über Asil- und Shagya-Araber bis zu Anglo-Arabern. Alle zusammen jedoch eint die Liebe, Bewunderung und Arbeit für und mit Arabischen Pferde.

Grund genug für den ersten Vorsitzenden, Manfred Jedzini (Alt Farpen) Rückschau zu halten, aber auch einen Ausblick auf das Jahr 2025 zu geben. Und da gibt es Pläne wie etwa den Support für nationale Veranstaltungen in den Regionen Deutschlands.

Aachen und Kranichstein lockten

Zwei Veranstaltungen prägten das Jubiläumsjahr 2024: Zum einen der internationale All Nations Cup in Aachen mit dem nationalen Championat, zum anderen das Arabische Wochenende im hessischen Kranichstein. Das ANC-Turnier auf dem Gelände des CHIO Aachen geriet auch 2024 zu einem großen Treffpunkt mit Teilnehmern/ Teilnehmerinnen aus fast 30 Nationen und zum “Schaulaufen” der besten arabischen Pferden aus unterschiedlichsten Linien und Zuchtbüchern. Der VZAP organisiert diese bedeutende Veranstaltung bereits seit vielen Jahren im Auftrag des ANC und hat den All Nations Cup zu einer der weltweit bedeutendsten Veranstaltungen für die Zucht Arabischer Pferde entwickelt.

Daraus ergeben sich bedeutende Einnahmen, vor allem aber auch etliche Kontakte und der Platz für das nationale Championat für den deutschen Verband, das sportlich ausgetragen wird. “Unsere Internationale Schau in Aachen, 

die neben den reinen Show-Klassen, in diesem Jahr auch Klassen für Rein-Ägypter anbot,” so Manfred Jedzini, “war in Punkto Qualität, als auch in finanzieller Hinsicht, sehr erfolgreich. Wenn ich es recht bedenke, war es ein Jahr, dass durchaus Anlass zu berechtigter Hoffnung für eine positive Entwicklung des Arabischen Pferdes gibt.”

Offen für mehr…

“Nachbessern” will der Verband bei den Teilnehmerzahlen des nationalen Championats, das auch Reiterinnen und Reitern aus dem europäischen Ausland offen steht. “Es wäre wünschenswert, dass an dieser Veranstaltung wieder mehr deutsche Reiter mit gut gerittenen Vollblutarabern teilnehmen. Im europäischen Ausland ist man da ein gutes Stück voraus. Der VZAP”, unterstrich Jedzini,  “nimmt dies zum Anlass, in den kommenden ein bis drei Jahren VZAP- Mitgliedern, die sich reiterlich weiterentwickeln wollen, eine gewisse finanzielle Unterstützung zu gewähren.” Zudem sind bei den VZAP-Turnieren stets Pferde mit einem Arabischen Blutanteil von 25 Prozent und mehr je nach Ausschreibung im Pedigree willkommen. Auch das soll deutlicher für Reiter/innen mit z.B. Warmblutpferden nach außen getragen werden.

Neu ist auch eine Änderung in den Pferdepässen: Bereits 2024 hat der VZAP damit begonnen, die Pässe mit einem zusätzlichen Hinweis auf die Stuten- bzw. Hengstlinien zu ergänzen. Für eine moderne, ordnungsgemäße Zucht sei es dringend notwendig, digital auf schnelle Art und Weise die Anzahl der Individuen bei den einzelnen Linien erfassen zu können.

Kranichstein – Körung, Schau, Sport

Das Reitsportzentrum im hessischen Kranichstein war – bereits in den 80-er und 90-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts – eine exzellente Adresse für Veranstaltungen Arabischer Pferde und genau daran knüpfte der VZAP im Jubiläumsjahr an. Heraus kam eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit lebhaftem Austausch und Wiedersehen, Hengstkörung, Hengstschau, Schaubildern, die die vielseitige Verwendbarkeit von Arabischen Pferden und ihre Menschen-Bezogenheit sichtbar machten. Mit einem Distanzritt in der Region wurde der sportliche interessante Abschluss gesetzt. 

Jubiläen und Ehrungen  

Innerhalb des Jubiläumsjahres gab es zusätzliche besondere Anlässe zu feiern, wie etwa das 50-jährige Bestehen des Asil-Clubs, das im Haupt- und Landgestüt Marbach zelebriert wurde und dessen Vorsitzender und Gründer Dr. Walter Georg Olms zum Ehrenmitglied des VZAP ernannt wurde.. Außerdem eine Gemeinschaftsveranstaltung der Gestüte Tauschke, Schlereth und Dr. Nagel, die den Arabischen Stutenfamilien galt – Pferdezüchter wissen schließlich, dass “die Mütter entscheidend sind”. 

Was unmittelbar zu einem großen Erfolg für den Vollblut-Araber-Züchter Reinhard Sax (Altfraunhofen) führt, dessen Stute Essteema Araber des Jahres 2019 und Siegerin in den drei bedeutendsten Championaten ist. Die makellose Essteema wurde durch den VZAP mit der WAHO-Trophy ausgezeichnet. Und: Walter Fath – mit Ehefrau Inge Inhaber der Araberzuchtstätte Forellenhof in Umkirch – wurde für sein über fünf Jahrzehnte langes Wirken in vielen Funktionen des Verbandes zum Ehrenmitglied ernannt.

Termine im VZAP-Jahr 2025

16. – 19. Januar 2025 Messe Leipzig – Partner Pferd  VZAP-Stand und Show  

7. – 9. April 2025 WAHO Konferenz, Abu Dhabi

19. Juni 2025 Tag des Arabischen Pferdes in Marbach

21. Juni 2025 Mitgliederversammlung

27. – 29. Juni 2025 Arabische Pferde in Westfalen, Lage-Hörste

11. – 13. Juli 2025 Messe Eurocheval in Offenburg

12. – 13. Juli 2025 Internationale Tage des Arabischen Pferdes in Ströhen

1. – 3. August 2025 Arabische Sportpferde im Norden, Heidkatenhof, Aukrug

26. September 2025 Nationales Championat in Aachen (ECAHO)

26. – 28. September 2025 ANC Turnier Aachen

26. – 28. September 2025 All Nations Cup 2025

27. September 2025 Western Leistungsprüfung in Aachen25. – 26. Oktober 2025 Arabisches Wochenende in Darmstadt/Kranichstein


Der VZAP e.V. - hier der Siegerhengst der Körung 2024, WM Daraschad - hat Pläne für seine Mitglieder im Jahr 2025 -  sportlich wie auch züchterisch. (Foto: Angelika Schmidt)
Der VZAP e.V. – hier der Siegerhengst der Körung 2024, WM Daraschad – hat Pläne für seine Mitglieder im Jahr 2025 – sportlich wie auch züchterisch. (Foto: Angelika Schmidt)



Die Mischung macht es – 23. CSI Neustadt-Dosse

Neustadt-Dosse – Vom 8. – 12. Januar 2025 verwandelt sich die Graf von Lindenau-Halle wieder in einen Treffpunkt für alle, die von Pferdesport oder -zucht angezogen werden. Das gilt für Reiter/innen, Pferdezüchter/innen und Publikum gleichermaßen. Sportlich sorgt das 23. CSI mit 22 Springprüfungen – darunter die Junior Future Tour und ebenso der Große Preis von Brandenburg und das Championat der DKB – für einen interessanten Start ins Sportjahr. Organisatorisch und züchterisch ist das “Schaufenster der Besten” mit der Körung & Auktion des Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. ein richtiger Pluspunkt.

Zwei gute Gründe für das CSI Neustadt-Dosse…

Für Turnierchef Herbert Ulonska ist die Verbindung naheliegend: “Ich betrachte das aus der Sicht des Reiters, des Züchters und auch als Inhaber der Hengststation Maas J. Hell – Pferdezucht orientiert sich auf den Sport, ganz gleich, ob es nun um Spitzensport oder Breitensport geht. Es ist also logisch, das CSI und die Körung zusammen zu veranstalten.”  

Das hat Folgen, die Reiterinnen und Reiter begrüßen. “Nur für die Körung und Auktion wäre ich nicht extra nach Neustadt-Dosse gefahren”, sagt Springreiter und Ausbilder Hilmar Meyer aus Morsum bei Verden ganz offen, “aber im letzten Januar war ich ja sowieso wegen des Turniers dort.” Also nutzte er auch die Gelegenheit, sich zwischendurch die Körkandidaten anzuschauen: “Am Ende habe ich einen Hengst in der Auktion gekauft.” Damit skizziert Meyer einen entscheidenden Vorzug: Wenn sowieso Körkandidaten und Aussteller/innen einerseits und Reiter und Reiterinnen andererseits vor Ort sind, schenkt man sich gegenseitig mehr Beachtung. “Mir hat das sehr gut gefallen”, unterstreicht Meyer, “denn das Eine befruchtet praktisch das andere – die Zucht den Sport und umgekehrt. Die Züchter erfahren in so einer Kulisse zudem eine ganz andere Wertschätzung. Und ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Zuschauer diese Verknüpfung gut angenommen haben.”

Treffpunkt Sport und Zucht

Genauso sieht es Springreiter Felix Ewald. Der Brandenburger hält das Konzept einfach für eine gute Idee: “Als Profi hat man das ganze Jahr über so viel um die Ohren, dass nicht mal Zeit bleibt, um sich in der Nähe mal eine Stutenschau anzuschauen. Man schafft es einfach nicht. Beim CSI in Neustadt-Dosse laufen sich alle über den Weg und dann kann man sich Hengste auch mal im Freispringen in Ruhe anschauen.” Der direkte Kontakt, das “ins Gespräch kommen” zwischen Sportlern und Pferdezüchtern – diesen Vorzug unterstreicht auch Holger Wulschner immer wieder.

Nicht überall ist die Umsetzung so machbar wie in der Graf von Lindenau-Halle und dem benachbarten Haupt- und Landgestüt. In Neustadt-Dosse allerdings nutzt man alle Möglichkeiten, die die Infrastruktur hergibt. Bereits am Mittwoch, 8. Januar beginnt die Veranstaltung mit den ersten Teilprüfungen der Körung, abends erobern die Reiterinnen und Reiter die Graf von Lindenau-Halle erstmals für das Warm-Up. Ab Donnerstag beginnt dann internationaler Sport bei der 23. Auflage des CSI Neustadt-Dosse.

Karten? Gibt es noch…

Der Ticketverkauf läuft:. Karten sind ganz einfach entweder telefonisch über die Rufnummer (033971) 606 947 zu bestellen oder online unter https://csi-neustadt-dosse.reservix.de/events, sowie über alle Vorverkaufsstellen von reservix.de erhältlich.


Graf von Lindemau-Halle: internationaler Sport wie hier mit dem Sieger im Weltranglistenspringen, Hannes Ahlmann und Tokyo, wird mit der Körung in Brandenburg-Anhalt für das DSP - Deutsches Sportpferd, gemeinsam veranstaltet. (Foto: B. Placzek)
Graf von Lindemau-Halle: internationaler Sport wie hier mit dem Sieger im Weltranglistenspringen, Hannes Ahlmann und Tokyo, wird mit der Körung in Brandenburg-Anhalt für das DSP – Deutsches Sportpferd, gemeinsam veranstaltet. (Foto: B. Placzek)