(Hamburg) Am Sonntag, 29. Juni, wird in Hamburg-Horn das IDEE Derby-Meeting eröffnet. Zehn Rennen stehen im Programm und ein kunterbunter Rahmen mit dem Sparkasse Holstein Familienrenntag. Das beinhaltet vor allem auch für die jüngsten Besucher/innen ziemlich viel Spaß, Aktionen und einen ganz besonderen Wettbewerb. Mit Hut auf die Rennbahn – das gilt in Hamburg nicht nur am Derby-Tag (6. Juli) für die “Großen”, sondern auch für Kinder am 29. Juni.
Der Hamburger Renn-Club e.V. organisiert zusammen mit der Sparkasse Holstein erneut den Kinder-Hutwettbewerb, an dem Mädchen und Jungen teilnehmen können. Gefragt ist Kreativität und Spaß am “basteln”. Die tollsten und lustigsten Ideen hat dieser Wettbewerb in den vergangenen Jahren bereits zutage gefördert und die Jurymitglieder vor die Qual der Wahl gestellt: Hüte mit Kuscheltieren und Pompons drauf, mit vielen Stickern, sogar Pferdefiguren oder Blumen verziert – selbst gebastelt oder genäht und dekoriert oder auch erworbene Kinderhüte, die eigenhändig üppig verschönert wurden. Dem Ideenreichtum sind da keine Grenzen gesetzt.
Und weil die tollen, pfiffigen und lustigen Hutkreationen der jüngsten Rennbahnbesucher immer wieder soviel Begeisterung auslösen, gibt es für Sieger/in und Platzierte auch tolle Preise zu gewinnen. Treffpunkt für das Fotografieren der Hutmodelle ist das Kinderzelt auf dem Marktplatz im Innenbereich der Rennbahn. Alle teilnehmenden Kinder werden mit ihren Hüten abgelichtet.
Den ganzen Renntag lang hat das Kinderland im Innenbereich geöffnet mit Spielstationen, Hüpfburgen und Kinderschminken. Außerdem wird auf der Bahn ein Minitraber-Rennen gelaufen.
Stichwort Rennen – Sparkasse Holstein-Cup für die besten Stuten
Das sportliche Glanzlicht des ersten Meeting-Renntages ist der Sparkasse Holstein-Cup. Der ist ausschließlich vierjährigen und älteren Stuten vorbehalten und wird über 2.200 Meter ausgetragen. Das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen gewann 2024 die Schimmelstute Three Havannas für das Gestüt Karlshof mit Thore Hammer-Hansen. Insgesamt zehn Rennen bietet der Auftakt des IDEE Derby-Meetings.
Tickets für das IDEE Derby-Meeting
Stehplatzkarten gibt es am Familientag in Hamburg-Horn an der Tageskasse für 16 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Wer schnell ist, kann die Stehplatzkarte bis zum Abend des 28. Juni online im Vorverkauf erwerben für 14 Euro unter www.galopp-hamburg.de in der Rubrik Tickets.
IDEE Derby-Meeting mit neuem AblaufDas IDEE 156. Deutsches Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m) ist das Highlight des fünf Renntage zwischen dem 29. Juni und 8. Juli umfassenden IDEE Derby-Meetings 2025 auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn. Gleichzeitig handelt es sich um das bedeutendste Galopprennen in Deutschland. Erstmals findet das Top-Event des Jahres bereits am dritten Meeting-Tag, dem 6. Juli, statt. Die Rennveranstaltungen sind in der Reihenfolge Sonntag, Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag terminiert.
BILD
Hutwettbewerb – das gibt es im Rahmen des IDEE Derby-Meetings auch für die jüngsten Besucher/innen. Der Kinderhutwettbewerb findet beim Familien-Renntag am 29. Juni in Hamburg statt. (Symbildbild: galoppfoto.de)
(Hamburg) Das legendäre Deutsche Spring- und Dressurderby in Hamburg Klein Flottbek liegt gerade hinter uns: Spring- und Dressurprüfungen auf höchstem Niveau, die Weltspitze der Reiterei am Start, ein denkwürdiges Stechen und eine fantastische Stimmung. Jetzt folgt vom 20. – 22. Juni 2025 das Pferdefestival des Norddeutschen und Flottbeker Reiterverein e.V. (NFR). Mit dem Turnier möchte der NFR vorrangig dem reiterlichen Nachwuchs die Gelegenheit geben, sein Können auf großer Bühne zu zeigen und sich mit anderen zu messen. Einmal da reiten dürfen, wo eigentlich nur die ganz Großen an den Start gehen können – damit erfüllt der NFR für viele einen Traum!
Die kleinsten Reiter können sich mit ihrem Pony oder Pferd in einem Führzügelwettbewerb zeigen. Reiter- und Dressurwettbewerbe ermöglichen auch den Reitschülern der Reitschule Butler, die die Vereinsanlage des NFR in Hamburg Klein Flottbek gepachtet hat, einmal Turnierluft zu schnuppern. Es geht aber auch um Leistungssport. So finden im Derbypark Sichtungen für die Teilnahme an den Deutschen Juniorenmeisterschaften in der Dressur, das Finale des Young Talents Cups und der Abteilungswettkampf der Hamburger Reitvereine statt. Daneben finden zahlreiche Springprüfungen statt, die bis zur Klasse S, der schwersten Klasse im Springsport, ausgeschrieben sind. Mit ca. 1.200 Nennungen, über 500 Teilnehmern und mehr als 800 genannten Pferden sich das Pferdesportfestival zu einer der größten Reitsportveranstaltungen in Hamburg entwickelt.
Zuschauer haben die Gelegenheit, die Faszination des Reitsports einmal ganz nah mitzuerleben und einen Eindruck von der Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd zu gewinnen. Beim traditionellen Kostümspringen am Sonntagnachmittag schmelzen Reiter und Pferd durch Kostümierung und Bemalung zusammen und werden für ihre Kreativität belohnt.Der Eintritt zum Pferdefestival ist frei, für Essen und Trinken ist gesorgt. Wir freuen uns, wenn wir beim Pferdesportfestival im Derbypark auch Menschen, die bislang wenig Berührungspunkte mit unserem Sport und dem Partner Pferd gehabt haben, begrüßen dürfen!
BILD
Ein Glanzlicht beim Pferdesportfestival des Norddeutschen und Flottbeker RV e.V. U im Derbypark – das Kostümspringen, das auch 2025 zum Hingucker wird. (Foto: Archiv NFR)
(Hamburg) Kein IDEE Derby-Meeting ohne Hutwettbewerb – da macht auch das Jahr 2025 keine Ausnahme. Am 6. Juli, dem Tag des IDEE 156. Deutsches Derbys stehen neben der Pferden, Jockeys, Trainern und Besitzern auch die berühmten Hüte im Mittelpunkt. An keinem anderen Tag sind so viele phantasievolle, elegante, gewagte und pfiffige Kopfbedeckungen auf der Rennbahn zu sehen. Der Wettbewerb um den tollsten Hut, passend zum Outfit, liegt in diesem Jahr in den Händen der Kunstmanagerin Sarah von Boetticher. Vor zwei Jahren gewann die Ehefrau von Christian von Boetticher, Präsident der Deutschen Ernährungsindustrie, den Wettbewerb in Hamburg-Horn, war dann 2024 Teil der Jury und ist “Feuer und Flamme” für den Wettbewerb.
“Ich finde es einfach sehr gut, dass mit dem Hutwettbewerb auch Frauen angesprochen werden, die vielleicht weniger Anbindung an den Galopp-Sport haben”, so Sarah von Boetticher. Und: “Zudem denke ich, dass wir damit auch junge Frauen ansprechen können.” Mit der Begeisterung für Vollblutzucht und -rennen hat Christian von Boetticher seine Frau “angesteckt”. Der Sieg beim Hutwettbewerb 2023 in Hamburg-Horn hatte Folgen: Verbunden war Platz 1 mit der Reise zum Tribute to Bambi in Berlin. “Das war ein ganz toller Abend”, erinnert sich Sarah von Boetticher, die in der Metropolregion Hamburgs mit Mann und Kindern zuhause ist, vergnügt. Seither ist die Siegerin mit Designerin Lana Mueller befreundet. Die in Hamburg aufgewachsene Modemacherin, deren Berliner Label ihren Namen trägt, schneiderte der Siegerin des Hutwettbewerbs das Kleid für den Tribute to Bambi-Abend auf den Leib und wird 2025 auch zur Jury gehören. Für diese Jury konnte Sarah von Boetticher auch die Schauspielerin Mirja du Mont begeistern.
Sarah von Boetticher hat sich flugs an die Arbeit gemacht: Jury zusammenstellen, Organisation für Fotografie und Auswertung, außergewöhnliche Preise anwerben, Abläufe pragmatisch gestalten. Unterstützung kommt dafür auch vom Hamburger Renn-Club e.V. durch Schatzmeister Johann-Heinrich Riekers. Den Mut zum Hut, zum außergewöhnlichen Rennbahnbesuch am 6. Juli möchte Sarah von Boetticher fördern. Schließlich ist auch das IDEE 156. Deutsche Derby in Hamburg ein international geschätztes Top-Event und das bedeutendste Zuchtrennen in Deutschland, dazu auch ein gesellschaftliches Ereignis mit norddeutsch-hamburgischer Strahlkraft.
IDEE Derby-Meeting – fünf Renntage kompaktDas IDEE Derby-Meeting bietet fünf Renntage mit hochklassigen Entscheidungen. Den Auftakt macht am Sonntag, 29. Juni, der Sparkasse Holstein Familientag. Ab Samstag, 5. Juli geht es dann Schlag auf Schlag weiter bis zum Dienstag, 8. Juli. Hamburgs Derby-Meeting bietet damit ein ganzes Kaleidoskop von Möglichkeiten, Galopp-Sport zu erleben, ganze Meeting-Tage ebenso wie Lunch-Races am 7. Juli, gewissermaßen in der Mittagspause bei freiem Eintritt und einen zweigeteilten Renntag zum Abschluss mit Rennen in der Mittagszeit und einem After-Work-Block zwischen 15.30 und 19.30 Uhr mit insgesamt 12 Rennen. Derbytickets gibt es online unter https://www.galopp-hamburg.de/tickets.
BILD
Selfie mit Ehemann Christian: Sarah von Boetticher mit dem Siegerhut von Gaschler Hutdesign beim IDEE Derby-Meeting 2023. Jetzt hat die Kunstmanagerin die Organisation des Hutwettbewerbs in Hamburg-Horn übernommen. (Foto: v. Boetticher)
Nachfolger von Seriensieger Dorothee Schneider und Maxi Kraft’s Barcelo OLD gesucht
Mit 24 Nennungen erwartet die Pferdesportfans an der Isar ein frühsommerliches Märchen
Prüfungsübergreifender Mutter-Tochter-Contest der Familie Reichert
In diesem Jahr macht der NÜRNBERGER BURG-POKAL bereits zum 30. Mal Station auf der Olympiareitanlage in München-Riem. Das pferdesportbegeisterte Publikum kann sich Hoffnungen auf ein frühsommerliches Märchen machen. Vorjahressiegerin Dorothee Schneider präsentiert erneut eines ihrer Nachwuchstalente in der Isarstadt. Bei einem Sieg wäre es bereits das 24. Pferd, das Schneider für das Finale der renommierten Dressurserie qualifizieren kann. Doch die Konkurrenz ist beachtlich. Benjamin Werndl, Laura Strobel und Stella Charlott Roth waren bei den ersten beiden Qualifikationen in Hagen bzw. Mannheim bereits mit guten Ergebnissen im BURG-POKAL dabei. Das vielversprechende Starterfeld in München komplettieren werden die bereits mit BURG-POKAL-Erfahrung versehene Yara Reichert, versierte bayerische Dressurausbilder wie Rudolf Widmann und Ralf Kornprobst sowie die Talente Anna-Louisa Fuchs, Cosima von Fircks und Adrian Munoz Jurado.
Reichert-Reiterinnensorgen für ein Novum
Der Name Reichert taucht in diesem Jahr auch in einer anderen NÜRNBERGER-Prüfung auf. Im BURG-POKAL der Bayerischen Junioren darf sich Noraya Reichert Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen. Dass Mutter und Tochter parallel in den beiden Serien an den Start gehen, hat es in der über 30-jährigen Geschichte des NÜRNBERGER Pferdesport-Engagements noch nicht gegeben. Im Interview gibt Yara Reichert Einblicke in die Vorbereitungen und die Ausbildung ihrer Tochter.
Wer wird Ihr Partner für die Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL in München sein?
Genannt habe ich Skyline To B und About You II. Beide Hengste sind erst sieben Jahre alt. Sie haben ein riesiges Potenzial und konnten bereits mehrfach in Dressurpferdeprüfungen der Klasse S überzeugen. In dieser Saison liegt der Fokus auf der Qualifikation für die Weltmeisterschaften der siebenjährigen Dressurpferde. Ob ich beide Jungs beim NÜRNBERGER BURG-POKAL reite oder mich auf Sky konzentriere, werde ich kurzfristig entscheiden. Er ist so talentiert, er kann einfach alles. Manchmal steht er sich noch ein bisschen selbst im Weg oder überspielt einen Schreckmoment, indem er die Luft anhält. Ich wünsche mir, dass wir beide im Viereck zum Atmen kommen und er mir vertraut. Dann stehen uns alle Türen offen, auch die der Festhalle.
Ihre Tochter Noraya hat sich für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs der Bayerischen Junioren qualifiziert. Wie bewältigen Sie die logistische Herausforderung dieses Mutter-Tochter-Doppelstarts?
Ich bin stolz auf Noraya und freue mich für sie. Dressurreiten macht demütig und lehrt, an Misserfolgen zu wachsen. Am Sonntag kann sie in München ein Highlight erleben. Allerdings hat sie sich das linke Sprunggelenk gebrochen. Erst sieben Tage vor dem Finale darf sie wieder aufs Pferd. Die Logistik ist tatsächlich eine Herausforderung. Wenn wir an einem Wochenende bei verschiedenen Turnieren starten, dann ist ein Tag für meine Prüfungen und die jungen Pferde reserviert und ein anderer für Norayas Prüfungen. Bei Pferd International sind wir tatsächlich parallel im Viereck. Ich werde meine Gedanken zwischen meiner 5*-Grand-Prix-Kür und den positiven Gedanken an Norayas Ritt aufteilen. Mein Mann und Norayas drei Brüder werden in der Olympia-Reithalle dabei sein und ihr die Daumen direkt am Viereck drücken. Zudem wird ihr Trainer Ludwig Zierer fürs Abreiten und die letzten Vorbereitungen da sein. Die beiden sind ein eingespieltes Team.
Sie und Ihre Tochter Noraya verbindet die Leidenschaft für das Dressurreiten. Wie ist das Training zu Hause organisiert?
Wir trainieren zusammen, wenn Norayas Trainer Ludwig Zierer nicht da ist. Grundsätzlich gilt für Noraya: „Der Spaß geht vor.“ Wir haben bewusst den Druck rausgenommen. Noraya entscheidet gemeinsam mit mir, bei welchen Turnieren sie starten möchte. Für uns Eltern ist es wichtig, dass es in der Schule läuft. Das Verantwortungsbewusstsein für die Pferde zeigt Noraya ebenso wie ihr Zwillingsbruder, der freizeitmäßig reitet. Ob sie am Wochenende auf ein Turnier möchte oder lieber mit ihren Ponys ins Gelände geht, steht ihr frei. Mir ist es wichtig, die Leichtigkeit in den Vordergrund zu stellen. Das versuche ich meinen Kindern vorzuleben.
Gibt es so etwas wie eine familieninterne Challenge? Vielleicht nach dem Motto: „Wenn ich unter die Top 3 komme, darf ich Springbank reiten.“
Das braucht es nicht. Noraya darf alle meine Pferde reiten, auch die Grand-Prix-Hengste und meinen geliebten Springbank. An Turnierwochenenden bin ich beim Zuschauen aufgeregter als bei meinen eigenen Ritten. Und Noraya hat mir verraten, dass es ihr auch so geht. Wir unterstützen uns gegenseitig, freuen uns über unsere Erfolge und bauen uns auf, wenn es einmal nicht so klappt wie erhofft. Bei uns braucht es keine Challenges, sondern Liebe und uneingeschränkte Unterstützung.
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2025: Bisherige Sieger und weitere Standorte
1. Qualifikation: 23. bis 27. April, Hagen a.T.W. – Horses & Dreams Charlott-Maria Schürmann auf Life Time FRH mit 75,805 Prozent
2. Qualifikation: 1. bis 6. Mai, Mannheim – Mannheimer Maimarktturnier Jessica Süß auf Dynoro mit 71,488 Prozent
3. Qualifikation: 29. Mai bis 1. Juni, München – Pferd International
7. Qualifikation: 18. bis 21. September, Darmstadt-Kranichstein – Kranichsteiner Herbstmeeting
8. Qualifikation: 09. bis 12. Oktober, Guxhagen-Dörnhagen – Nationales Hallenreitturnier
FINALE: 17. bis 21. Dezember, Frankfurt/Main – Internationales Festhallen Reitturnier
Weitere Informationen: www.nuernberger.com/pferdesport und Instagram nuernberger.pferdSie erhalten diese Presseinformation im Auftrag der Nürnberger Versicherung.
BILD
Yara Reichert und Springbank II haben gute Erinnerungen an die Dressurarena in München: Der NÜRNBERGR BURG-POKAL gab 2022 die Möglichkeit, die Atmosphäre einer internationalen Spitzenveranstaltung kennenzulernen, 2024 gewann das Duo den CDI 3*. (Bild: Hubert Fischer)
(Düsseldorf/ Hamburg) Beeindruckender Favoritensieg in einer bedeutenden Vorprüfung für das IDFEE 156. Deutsche Derby am 6. Juli in Hamburg-Horn: Der von Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh für den Stall Bergholz trainierte dreijährige Hengst Delgardo (2,9:1) gewann am heutigen Sonntag (25. Mai) unter Eduardo Pedroza in toller Manier das MERKUR SPIELBANKEN Derby Trial (Listenrennen, 25.000 Euro, 2.200 m) auf der Galopprennbahn in Düsseldorf.
Nach seinem kürzlichen Treffer in Köln übernahm der bei der BBAG-Auktion für 43.000 Euro erworbene Best Solution-Sohn diesmal zwar nicht direkt nach dem Start, sondern erst Ende der Gegenseite von zweiter Position aus die Spitze, doch dann kontrollierte er das Geschehen und entwickelte vor einer breiten Phalanx an Gegnern immer neue Reserven. Sehr sicher verteidigte Delgardo einen Vorsprung von einer Länge und brachte die 15.000 Siegprämie nach Hause. Eine sehr überzeugende Vorstellung!
„Ich habe Mumm auf ihn“
Jockey Eduardo Pedroza in einem ersten Kommentar: „Wir haben eine sehr gute Meinung von ihm. Er wird von Mal zu Mal besser. Delgardo hat einen eigenen Kopf, macht aber viel Spaß. Ich habe Mumm auf ihn für das Derby. Wir fahren zuversichtlich nach Hamburg.“
Ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ Gestüt Wittekindshofs Name Lord als heranstürmender Zweiter vor Waldnebel, der lange mehr zu erreichen schien. Natürlich sind auch sie weiterhin Kandidaten für das Rennen des Jahres in Hamburg. Der stärker gewettete Quinto konnte sich nicht entscheidend bemerkbar machen. 2021 belegte mit Sisfahan der spätere Derbysieger hier den Ehrenplatz.
IDEE Derby-Woche 2025 mit fünf RenntagenDas IDEE 156. Deutsches Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m) ist das Highlight der fünf Renntage zwischen dem 29. Juni und 8. Juli umfassenden IDEE Derby-Woche 2025 auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn. Gleichzeitig handelt es sich um das bedeutendste Galopprennen in Deutschland. Erstmals findet das Rennen des Jahres bereits am dritten Meetingstag, dem 6. Juli, statt. Die Rennveranstaltungen sind in der Reihenfolge Sonntag, Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag terminiert. Die nächste wichtige Derby-Vorprüfung ist das Japan Racing Association Derby-Trial (Listenrennen, 25.000 Euro, 2.000 m) am 31. Mai in Baden-Baden.
BILD
Souveräner Sieg für Delgardo und Eddie Pedroza im Merkur Spielbanken Derby Trial in Düsseldorf. (Foto: galoppfoto.de)
(Klein Offenseth-Sparrieshoop) Mit Spannung erwartet und erfreut registiert: zwei Hengste der Station Maas J. Hell haben in Klein Offenseth ihre Qualifikation zu den Bundeschampionaten der Springpferde in Warendorf absolviert. Der fünf Jahre alte Diacont von Diamant de Semilly hat mit Sebastian Rohde im Sattel mit der Note 8,6 die Qualifikationsprüfung gewonnen. Rolf-Göran Bengtsson (SWE) und sein sportlicher “Neuzugang” Chavaros II von Charleston konnten sich bei den sechsjährigen Pferden sicher mit der Note 8,3 qualifizieren.
Die Chance zur Qualifikation auf dem neuen Grand Prix-Platz der Station Maas J. Hell wurde von etlichen Reiterinnen und Reitern gern und ausgiebig genutzt, darunter erfreulicherweise auch viele Ponys. Amy Carlotta Reinfandt (Schülp) konnte mit dem sechs Jahre alten Deutschen Reitponyhengst Nandoo N von Nosferatu mit der Note 8,2 glänzen. Bei den fünf Jahre alten Springpferden war Pheline Ahlmann (Reher) mit dem OS-Hengst Chacco d`Or (8,5) auf Platz zwei erfolgreich. Den dritten Rang belegte mit einer glatten 8,00 der OS-Wallach Cellarimo mit Claas Christoph Gröpper (Oldenhütten).
Für Bengtsson und Chavaros II war es der erste gemeinsame Turnierauftritt und bereits in der Einlaufprüfung (8,5) wurde deutlich, dass Hengst und Reiter sehr gut zusammenpassen. Der Schwede mit Wohnsitz in Itzehoe – Olympiazweiter, Europameister und Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften – hat Anfang Mai den Beritt und die Turniervorstellung des Landeschampions 2024 übernommen. Der inzwischen fünf Jahre alte Diacont lieferte mit Sebastian Rohde – Zuchtberater der Station Maas J. Hell – eine sehr gute Qualifikationsvorstellung ab.Die Qualifikation bei den sechs Jahre alten Springpferden gewann der Holsteiner Wallach City mit Behrendorfs Jonte Hansen (8,5) vor der Holsteiner Stute Marni (8,4) mit Manuela Bruhn-Kisse (Lutzhorn) und der Holsteiner Stute M-Ashley`s Time MPL mit Antonia Selina Brinkop (Aukrug), die gemeinsam mit Chavaros II Platz drei belegte. Die Hengststation Maas J. Hell gratuliert ihren Gästen und freut sich auf das nächste sportliche Event vom 4. – 6. Juli mit einem Dressurturnier.
BILD
Der Hell-Hengst Diacont von Diamant de Semilly und Sebastian Rohde haben mit der Note 8,6 die Bundeschampionats-Qualifikation in Klein Offenseth gewonnen. (Foto: chrissis-pferdebilder.com)
Landeschampion Chavaros II von Charleston und Rolf-Göran Bengtsson haben beim ersten gemeinsamen Turnierauftritt die Qualifikation zum Bundeschampionat souverän gesichert. (Foto: chrissis-pferdebilder.com)
(Klein Offenseth-Sparrieshoop) Das Reitsporzentrum der Hengststation Maas J. Hell ist vom 23. – 26. Mai Gastgeber für Springsport pur. Im Fokus stehen dabei zum einen die Bundeschampionats-Qualifikationen Springen für Pferde und Ponys am Freitag als auch Prüfungen vom Stilspring-Wettbewerb bis zum klassischen S*-Springen am Samstag und Sonntag. Das Springturnier ist für Profis und Non-Professionals offen.
Insgesamt stehen 19 Prüfungen im Programm, sechs davon drehen sich ausschließlich um junge Springpferde und Ponys im Alter von fünf und sechs Jahren. Diese Einlauf- und Qualifikatonsprüfungen stehen über Schleswig-Holstein und Hamburg hinaus auch Reiter/innen und Pferden aus den Landesverbänden Hannover, Bremen, Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern offen. Abgerundet wird das Programm am Freitag zudem durch ein klassisches M**-Springen. Erstmals wird dann auch der Stationshengst Chavaros II von Charleston-Con Air mit seinem neuen Reiter Rolf-Göran Bengtsson antreten. Am Samstag und Sonntag rücken junge Reiter/innen und Einsteiger in den Mittelpunkt, denen das Reitsportzentrum eine Plattform bieten möchte.
Damit steht auch zum zweiten Mal der neue Grand Prix-Platz (100 x 60 Meter) mit angeschlossenem Abreiteplatz (60 x 30 Meter) in Klein Offenseth im Mittelpunkt. Beide Plätze sind mit Ebbe -und-Flut-System ausgestattet. Der Platz erhielt bereits bei der Premiere beste Noten von den Aktiven. Der Eintritt für Besucherinnen und Besucher ist frei, die Gastronomie ist vorbereitet auf große und kleine Gäste.
BILD
Der neue Grand Prix-Platz der Station Maas J. Hell ist Schauplatz des Springturniers mit Bundeschampionats-Qualifikation vom 23. – 25. Mai in Klein Offenseth. (Foto: BM)
(Bremen-Oberneuland) Im vergangnen Jahr hat sie bereits das Championat von Bremen mit Fuzhou gewonnen, jetzt folgte der Große Preis des Schmidt + Koch Audi-Zentrums Bremen für Annina Nordström und den 15 Jahre alten KWPON-Wallach Fuzhou. Was darf es 2026 sein? Vielleicht auch das Speed-Derby? „Am besten alles drei“, lacht die 33-jährige Finnin mit Wohnsitz in Niedersachsen. Hinter Nordström folgte die für Zypern startende, gebürtige Südafrikanerin Alexa „Lexi“ Stais mit dem DSP-Wallach Cloud auf dem zweiten Rang und der beste deutsche Reiter dann auch Platz drei_ Tim-Uwe Hoffmann (Rhade) mit der Holsteiner Stute Flair-Welcome.
Schon vor dem Großen Preis in Memoriam Paul Forkert war es „eng“ auf dem Gelände – Parkplätze gefüllt und gut gelaunte Besucher/innen aus der Region und von teils weither angereist säumten den großen Grasplatz. Klar erkennbar: In und „umzu“ Bremen ist das Springturnier ein Ereignis, eine Art Institution. Auch der ehemalige Bundestrainer der Springreiter, Herbert Meyer schaute rechtzeitig zum Großen Preis vorbei und genoss den einen oder anderen Klönschnack. Ludger Beerbaum tauschte Madrid (GCT) gegen Rosenbusch, obwohl es eigentlich ein Sonntag zuhause sein sollte und besah sich das Turnier und vor allem seine irischen Schüler und Reiter/innen vor Ort. Vor allem aber kamen Besucherinnen und Besucher um in Oberneuland einen richtig guten Frühlingssonntag mit Sport zu erleben.
Spannender Umlauf – spannendes Stechen
Genau zwölf schafften es ins Stechen des Großen Preises, darunter auch Vorjahressiegerin Zascha Nygaard-Lill (DEN), Landsmann Sören Pedersen aus Wohlde und Japans Olympiafinalist Takashi Shibayama-Haase, der Vierter mit Campai wurde. Damit haben sich gleich zwei Pferde aus ein und demselben Zuchtstall platziert. Flair-Welcome wie auch Campai stammen aus der Zucht des Hof Thormählen (Kollmar) auf der anderen Elbseite.
Finnische Siegerin schwärmt vom niederländischen Spoortpartner
„Fuzhou macht immer Spaß,“ sagt Annina Nordström, „ich hab ihn schon sieben Jahre. Er ist ein Super-Charakter, immer da, total toll.“ Geschwärmt hat auch Tim-Uwe Hoffmann: „das fühlte sich eigentlich wie ein Sieg an, denn wir haben mit Flait-Welcome im Winter eine Pause gemacht, hatten aber auch schon ein 1,50-Meter-Springen.“ Und nicht nur di Pferdedame selbst macht Furore. „Ich hab zwei Nachkommen von ihr in Rosenbusch mitgehabt, mit dem einen hab ich freitags in der Youngster-Tour gewonnen, mit Diarello und mit der fünfjährigen Stute von Flair war ich in der Springpferdeprüfung platziert.“ Sportlich geprägte Familie also.
Nach vier Turniertagen zog Hergen Forkert für sich und das ganze Team ein gutes Fazit. „Wir sind erleichtert, wir haben – glaub ich – sportlich ein gutes Turnier gehabt und für die Region alles erfüllt, was wir versprochen haben. Das wächst eigentlich jedes Jahr ein bißchen mehr. Wir haben schon einige Wiesen zum Parken zur Verfügung gestellt, aber das spricht ja eigentliuch für uns, wenn die Parkplätze voll sind…“
Ergebnisübersicht RC Rosenbusch-Oberneuland
8/1 Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.S* 140cm, 1.Abt: 7j. Pferde Preis der Theurer Trucks GmbH & Co. KG, Ehrenpreis gegeben von armonic GmbH/SMUKKES
1. Greta Funke-Ligthart (Vare ) auf Elsa 178 *0.00 / 32.40
2. Jakub Petrus (Winkelsett/ CZE) auf Tailormade Mathilda PS *0.00 / 32.57
Annina Nordström, mit Fuzhou Siegerin im Großen Preis, bedankt sich ausdrücklich bei alln, die das Springturnier des RC Rosenbusch möglich gemacht haben. (Foto: Forkert/ RC Rosenbusch)
Magnetisch Anziehungskraft für Bremen und „umzu“ – bereits mittags gab es keine freien Parkplätze mehr am Turniergelände in Bremen-Oberneuland. (Foto: RC Rosenbusch)
(Bremen-Oberneuland) Es war der Top-Tag für zwei Springreiterinnen – erst sicherte sich Teike Friedrichsen(Sollwitt) mit ihrer Holsteiner Stute Greece den Sieg im Championat von Bremen – Preis von Frau Ulrike Bergmann, dann gewann Amelie Ottens vom RC Stotel mit Cenzo Cendo das Grand Central Speed-Derby vor zehn Mitbewerber/innen.
Teike Friedrichsen und Greece gehören zu den Top-Gästen beim Springturnier des RC Rosenbusch-Oberneuland. Die Schleswig-Holsteinerin, die auch im U25 Springpokal, bei Deutschen Meisterschaften und international bereits mit Greece brillierte, sitzt zudem auf einem Pferd aus der Zucht ihrer Großmutter – Stute und Reiterin kennen sich von der ersten Sekunde an. Hinter Friedrichsen platzierte sich mit Nele Kortsch aus Schulendorf eine weitere Schleswig-Holsteinerin mit Cumberland AS. Erst dann folgte der erste Niedersachse: Steffen Engfer (Sieversen) und Dapardie reihten sich auf Platz drei ein. Insgesamt 58 Paare traten im Championat von Bremen an.
Das Grand Central Speed Derby auf dem Grasplatz mit den Naturhindernissen ist eine Spezialität auf dem Rosenbusch. Sowohl Hergen als auch Marten Forkert sind ausgewiesene Derbyreiter, zudem findet das Speed Derby stets kurz vor dem Deutschen Spring-Derby in Hamburg statt – die Aufmerksamkeit für die feine und besondere Prüfung ist also hoch. Amelie Ottens, die schon seit Jahren in den Spuren von Vater Hans-Jörn “Otti” Ottens wandelt, trumpfte mit dem elf Jahre alten Cenzo Cendo auf, ein OS-Schimmel aus der Zucht von Carsten Carstens. Damit verwies die Amazone Stephan Dubsky (IRL/ Verden) auf den zweiten Platz. Der hatte ja bereits angekündigt, im Speed-Derby ein wenig zu testen. Dubsky saß dabei im Sattel eines Anglo-Arabers, des Hengstes Cestuy la de L`Esques, 13 Jahre alt. Im Spring-Derby in Hamburg hat zuletzt der Anglo-Araber Bonaparte AA mit Dr. Jörgen Köhlbrandt für Aufsehen gesorgt. Und auf dem dritten Rang folgte Simon Heineke aus Wedel mit Early bird, Holsteiner Schimmelstute vom Moorhof vor Jens Wawrauschek (Warstein) mit WKD Little Gem. Spätestens in Hamburg wird sichtbar werden, wer beim RC Rosenbusch Schwung für Hamburgs Kult-Ereignis geholt hat.
Ergebnisübersicht Springturnier RC Rosenbusch
10/1 Springprüfung Kl.S* 140cm Herren, Qualifikation zum ADVENT CLASSICO Regio Cup
1.Abt: Herren Preis der Dr. Schackow & Partner GmbH
1. Simon Heineke (Holm ) auf Call me Pretty 0.00 / 67.69
2. Philipp Battermann-Voss (Schülp ) auf Kasuarina HHL 0.00 / 67.96
4. Stefanie Jenß (Lilienthal ) auf Di Argentina 0.00 / 54.50
5. Ann-Kathrin Meyer (Langwedel ) auf Call me darling 0.00 / 54.766. Zoe Lübsen (Hagen) auf Chacoona Matata 0.00 / 55.14
BILD
Nutzte das Springturnier auf dem Rosenbusch als willkommenen Ausflug für Nachwuchspferde und einen der aktuellsten Neuzugänge – Kilmister mit Philipp Weishaupt. (Foto: Staas/ RC Rosenbusch)
Hat eine Erfolgssträhne mit Nachwuchspferden und mit Top-Pferd Greece in Bremen-Oberneuland: Championatssiegerin Teike Friedrichsen. (Foto: RC Rosenbusch)
(Bremen-Oberneuland) Greta Buschmann startet für den Bremer RC und da darf man schon von einem Heimerfolg sprechen, wenn die junge Reiterin mit ihrer neun Jahre alten Oldenburger Stute Catharine bei zwei Starts in Amateur-Prüfungen gleich zweimal gewinnt. Wieder andere verfolgen ganz konkrete Pläne, Stephan Dubsky, Ire mit Wohnsitz in Verden, wird am Samstag das Grand Central Speed-Derby nutzen, um zwei unerfahrenen Pferden das Thema Naturhindernisse nahe zu bringen. Liegt auch nahe, denn Dubsky zählt zu Niedersachsens erfahrenen Derby-Spezialisten.
„Das ist hier ja auch eine spezielle Atmosphäre“, sagt Stephan Dubsky, „und das ist ja auch nützlich für die Pferde, so etwas kennen zu lernen.“ Das Speed Derby in Bremen-Oberneuland entfaltet große Anziehungskraft und ist eine Besonderheit mit den etwas anderen Hindernissen – einfach nichts „alltägliches“. Das Springturnier lockt Aktive aus buchstäblich allen Himmelsrichtungen – aus Hamburg und Schleswig-Holstein, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und etliche Reiterinnen und Reiter aus Niedersachsen. Die grüne Saison ist noch jung, also werden gute Veranstaltungen liebend gern genutzt, um für kommende Aufgaben gut vorbereitet zu sein – seien es nun die Bundeschampionate in Warendorf oder auch internationale Turniere in den kommenden Wochen. Teike Friedrichsen (Sollwitt) und ihre Stute Greece – beide bereits DM-platziert – nutzen die große Tour, die am Freitag begann, genauso wie Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit dem neun Jahre alten Kilmister oder Hilmar Meyer (Morsum) mit Orion ter Doorn, der seinem Reiter bereits eine ganze Reihe Hallen-Erfolge bescherte.
Warum Events wie in Rosenbusch-Oberneuland so beliebt sind
Patrick Stühlmeyer aus dem Stall Schockemöhle in Mühlen hatte ganz offenkundig klare Ziele: Der Nationenpreisreiter gewann mit der Note 8,7 die Qualifikation zum Bundeschampionat mit dem sechs Jahre alten Unlimited – vielleicht ist der Name des Pferdes ja durchaus Programm. Neben Stühlmeyer haben auch Philipp Rüping, der neu gewählte Aktivensprecher der Springreiter/innen aus Steinfeld, Japnas Eiken Sato und Alexa „Lexi“ Stais alle Hände voll zu tun, weil reihenweise Nachwuchspferde aus Mühlen mit nach Bremen-Oberneuland gekommen sind. Aus gutem Grund wie Aktivensprecher Philipp Rüping unterstreicht: „Solche Veranstaltungen sind extrem wichtig: Erstens, weil es für uns Profis ein Standort mit sehr guten Bedingungen ist, wo man jungen Pferden Erfahrungen angedeihen lassen kann. Zweitens, weil auch die Amateure dabei sind und Prüfungen für Kinder und Jugendliche. Die sind schließlich die Zukunft des Pferdesports. Es reicht ja nicht, ganz viele Vier- und Fünf-Sterne-Turniere für die Spitze zu haben, aber Veranstaltungen für die ganze Familie, für reitbegeisterte Kinder werden immer weniger. Dann müsste man sich fragen wer den Sport in zehn oder 20 Jahren ausübt.“
6. Jasmin Schwarz (Seevetal ) auf Don’t Cha 0.00 / 64.25
BILD
Philipp Rüping mit Chavanno PS beim Springturnier des RC Rosenbusch – der Aktivensprecher unterstreicht wie wichtig nationale Turnier für die Pferdesport-Zukunft sind. (Foto: Pfeil)
Patrick Stühlmeyer – hier mit Corlytander PS – sicherte sich bereits die Qualifikation zum Bundeschampionat mit dem 6-jährigen Unlimeted in Bremen-Oberneuland. (Foto: Pfeil)